Solvency II: "Eigenmittel der Alte Leipziger - Hallesche übertreffen Vorgaben deutlich"
Bei den drei Versicherungsgesellschaften des Konzerns, Alte Leipziger Leben, Hallesche und Alte Leipziger Sach, liegt die Solvenzquote jeweils deutlich über der gesetzlichen Vorgabe von 100 Prozent. Die Finanzstärke der drei Gesellschaften ist somit nach Angaben des Konzerns auch unter dem neuen Aufsichtsregime Solvency II als „sehr gut“ einzustufen.
Die Solvenzquoten der Konzerngesellschaften von 289 Prozent (Alte Leipziger Leben), 677 Prozent (Hallesche) und 260 Prozent (Alte Leipziger Sach) zeigen, dass diese über deutlich mehr Eigenmittel verfügen, als es die Solvenzkapitalanforderungen verlangen. Die Gesellschaften erreichen die Resultate ohne Übergangsregelungen oder Volatilitätsanpassungen.
Bei Alte Leipziger Leben und Hallesche zusammengenommen stieg das Eigenkapital allein in den vergangenen fünf Jahren um circa 60 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Daneben seien die guten Solvenzquoten auch auf die sicherheitsorientierte Kapitalanlagestrategie sowie wachsende und stabile Bestände in allen Sparten zurückzuführen, so der Konzern.
Quelle: Pressemitteilung Alte Leipziger - Hallesche Konzern
Die Alte Leipziger Lebensversicherung a.G. und die Hallesche Krankenversicherung a.G. sind die Muttergesellschaften des Finanzdienstleistungskonzerns Alte Leipziger-Hallesche. Sie bilden einen Gleichordnungskonzern nach § 18 Absatz 2 Aktiengesetz. Das Produktangebot des Konzerns umfasst die Themen Versicherungen und Finanzen mit einem Schwerpunkt im Personenversicherungsgeschäft, speziell Lebens- und Krankenversicherung. (TH1)