Veränderungen im Management verschiedener Allianz-Einheiten
Zur Förderung der Digitalisierung des Versicherungskonzerns Allianz wird innerhalb der Muttergesellschaft Allianz SE die Einheit „Digitale Transformation“ aufgebaut. Ihre Leitung übernimmt ab 1. Januar 2016 Solmaz Altın, gegenwärtig Vorsitzender des Vorstands der Allianz Türkei. Er berichtet an Christof Mascher, Mitglied des Vorstands der Allianz SE. Zur gleichen Zeit übernimmt Aylin Somersan-Coqui, derzeit Finanzvorstand der Allianz Türkei, den dortigen Vorstandsvorsitz.
Zudem wird zum 1. Dezember 2015 Rémi Grenier, derzeit Vorsitzender des Vorstands der Allianz Global Assistance (AGA), zum Präsidenten und CEO der Allianz Worldwide Partners (AWP) ernannt. Er berichtet ebenfalls an Mascher. Jacques Richier übernimmt von Mascher den Vorsitz des Aufsichtsrates von AWP, zusätzlich zu seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzender der Allianz France.
Zum 1. Januar 2016 wechselt Sylvie Ouziel in den Vorstandsvorsitz der AGA. Ihre Nachfolgerin als Vorstandsvorsitzende der Allianz Managed Operations & Services (Amos) wird Barbara Karuth-Zelle, derzeit Mitglied des Vorstands der Amos.
Bereits mit Wirkung zum 16. November 2015 übernimmt Iván de la Sota, zuletzt Vorsitzender des Vorstands der Allianz Spanien, die Aufgaben als Regional CEO der iberolateinamerikanischen Region. Er folgt auf Vicente Tardío Barutel, der dieses Amt im Sommer 2015 aus Altersgründen niederlegte. De la Sota wird von São Paulo aus agieren und weiterhin an Helga Jung, Mitglied des Vorstands der Allianz SE, berichten. Den Vorstandsvorsitz der Allianz Spanien übernimmt José Luis Ferré, derzeit dort verantwortlich für Vertrieb und Market Management.
Die aufgeführten Veränderungen stehen unter dem üblichen Vorbehalt aufsichtsrechtlicher Prüfung.
Quelle: Pressemitteilung Allianz SE
Die Allianz SE ist ein international tätiger Versicherungskonzern mit Sitz in München. Das 1890 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit über 147.000 Mitarbeiter und verwaltet für 85 Millionen Kunden in mehr als 70 Ländern Kapitalanlagen im Wert von 1,4 Billionen Euro. (Stand: 31. März 2015) (JF1)