Zurich will schneller auf Kundenbedürfnisse reagieren
Kundenorientierter, schneller und effizienter will die Zurich-Gruppe Deutschland im Zeitalter der Digitalisierung Prozesse und Produkte entwickeln. Dafür setzt der Versicherungskonzern künftig auf die sogenannte „Design Thinking Methodik“. Umgesetzt werde diese in sechs Arbeitsgruppen mit den Themenschwerpunkten: „Generation Y“, „Motor“, „Non-Motor“, „Protection“ (Biometrie-Produkte und -Services), „Savings“ (Spar- und Rentenversicherungsprodukte und -services) sowie „kleine und mittelgroße Unternehmen“(KMU).
Ziel der Arbeitsgruppen sei es, Kundenbedarfe schneller zu erkennen und zügig in geeignete Prozesse und marktfähige Produkte und Services zu übersetzen. „Mit Design Thinking nutzen wir die Möglichkeit, kreative Ideen zunächst relativ schnell im Kleinen zu testen und dann bei entsprechendem Erfolg in den Markt auszurollen“, erläutert Marcus Nagel, Vorstandsvorsitzender der Zurich-Gruppe-Deutschland. „Mit diesem ‚rapid prototyping‘ wollen wir beispielsweise die Zeit von Produktneuentwicklungen von bislang neun bis zwölf Monaten auf wenige Wochen bis Monate reduzieren. Damit wird es uns möglich, schneller auf die sich wandelnden Kundebedürfnisse zu antworten. Unsere sechs Champion Teams nehmen eine zentrale strategische Rolle ein. Sie sind unsere Antwort auf die Arbeitsweise in FinTechs und Startups“, so Nagel.
Quelle: Pressemitteilung Zurich-Gruppe Deutschland
Die Zurich-Gruppe Deutschland ist eine deutsche Versicherungsgruppe unter dem Dach der Holding Zürich Beteiligungs-AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Sie gehört zum weltweit tätigen Schweizer Finanzdienstleister Zurich Insurance Group AG. (mb1)