Amundi Deutschland gewinnt ING-Vorstand für Beirat
Dr. Joachim von Schorlemer, der durch seine Tätigkeit bei mehreren internationalen Großbanken über umfangreiche Expertise im Firmenkundengeschäft verfügt, ist seit 1. Oktober 2022 neues Mitglied im Beirat der Amundi Deutschland.
Christian Pellis, CEO von Amundi Deutschland: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joachim von Schorlemer. Sein enges Netzwerk zu Entscheidern im Finanzsektor, der Industrie und zu Verbänden sowie seine Expertise und seine Erfahrungen aus mehr als 35 Jahren im Finanzsektor werden einen wertvollen Beitrag zum Ausbau unserer Position im deutschen Markt liefern.“
Von Schorlemer war von Januar 2016 bis Ende September 2022 Mitglied des Vorstands der ING in Deutschland und seit 1. Oktober 2020 außerdem stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Bis zum 31. Dezember 2021 verantwortete er das Firmenkundengeschäft der ING in Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik. Zum 1. Januar 2022 hat er interimistisch die Funktion des Chief Operations Officer der ING übernommen. Vor seinem Einstieg bei der ING war von Schorlemer drei Jahre Country Executive bei der Royal Bank of Scotland und leitete das Firmenkundengeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von 2004 bis 2012 war Schorlemer bei der BNP Paribas in Deutschland und dort ab 2005 als Country Head Germany für die Entwicklung des Deutschland-Geschäfts verantwortlich. Als Managing Director verantwortete er bei der Credit Suisse vier Jahre lang als Co-Head das Investment Banking Germany. Für die Deutsche Bank war von Schorlemer von 1994 bis 1999 in verschiedenen Führungsrollen tätig. Die ersten neun Jahre seiner beruflichen Karriere verbrachte er bei J.P. Morgan. Davon zwei Jahre als Projektleiter für Mergers & Acquisitions in Großbritannien. (DFPA/JF1)
Amundi ist eine börsennotierte Fondsgesellschaft mit Sitz in Paris. Das Unternehmen, das 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankengruppen Crédit Agricole und Société Générale hervorgegangen ist, beschäftigt 5.300 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen von mehr als zwei Billionen Euro.