Amundi legt Schwellenländer-Green-Bond-Fonds auf
Der europäische Fondsmanager Amundi legt mit dem „Amundi Funds Emerging Markets Green Bond“ eine Schwellenländer-Green-Bond-Strategie auf, die sowohl institutionellen als auch Privatanlegern offensteht. Bereits 2018 hat Amundi mit dem inzwischen geschlossenen „Amundi Planet Emerging Green One“ den weltweit größten Green-Bond-Fonds mit Fokus auf Schwellenländer an den Markt gebracht.
Der neue Fonds investiert primär in von Unternehmen emittierte Hartwährungs-Green-Bonds sowie in einige Staatsanleihen ausgewählter Schwellenländer wie Brasilien, Indien, China und Indonesien. Ziel des Fonds ist es, vom Wachstum grüner Anleihen zu profitieren, die im Januar 2019 einen Emissionsrekord von 52 Milliarden US-Dollar verzeichneten und ein Gesamtemissionsvolumen von 240 Milliarden US-Dollar erreichten.
„Investoren suchen zunehmend nach Anlagestrategien, die Rendite liefern und einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben“, so Yerlan Syzdykov, Head of Emerging Markets bei Amundi. „Green Bonds aus Schwellenländern sind besonders gut geeignet, um diese beiden Aspekte zu verbinden. Wir haben bereits gesehen, dass 2019 ein hervorragendes Jahr für den globalen Green-Bond-Markt war, wobei vor allem Green Bonds aus Schwellenländern hohe Wachstumsraten aufweisen. Wir sind stolz darauf, die anerkannte Schwellenländer-Expertise von Amundi zu nutzen, um Anlegern den Zugang zu grünen Projekten zu ebnen und gleichzeitig zu einem spürbaren und nachhaltigen Einfluss auf die Umwelt zu leisten.“ (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Amundi
Der Asset Manager Amundi entstand im Jahr 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankgruppen Crédit Agricole und Société Générale. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Paris. Amundi verwaltet ein Vermögen von mehr als 1,7 Billionen Euro in sechs Haupt-Investmentzentren.