Analyse der ETF-Mittelzuflüsse: Globale ETF-Flows weiterhin stark

Im August flossen laut „ETF Flow Report“ der Fondsgesellschaft Amundi weltweit 88,8 Milliarden Euro in börsengehandelte Fonds (ETF). Aktien-ETF waren mit Zuflüssen von 46,7 Milliarden Euro im vergangenen Monat weiterhin sehr gefragt. Anleihe-ETF lagen mit einem Plus von 36,1 Milliarden Euro knapp dahinter.

ETF auf breit diversifizierte US-Indizes übertrafen mit Zuflüssen von 18,9 Milliarden Euro im August alle anderen Strategien. Bei Anleihen dominierten ETF auf Staatsanleihen mit einem Plus von 6,7 Milliarden Euro. Abflüsse im Volumen von 2,6 Milliarden Euro gab es hingegen aus ETF mit Fokus auf großkapitalisierte US-Unternehmen. Abflüsse gab es zudem aus Japan-Aktien-ETF (minus 900 Millionen Euro) sowie – infolge negativer makroökonomischer Perspektiven – aus China-Aktien-ETF (minus 1,1 Milliarden Euro).

Aktien: Kursschwankungen im US-Tech-Sektor lassen Anleger etwas defensiver agieren

Europäische UCITS-Aktien-ETF verbuchten im August Zuflüsse in Höhe von 14,6 Milliarden Euro. Am beliebtesten waren dabei ETF auf US-Aktien-Indizes mit Zuflüssen von 4,9 Milliarden Euro. ETF auf globale Industrieländerindizes sammelten 4,2 Milliarden Euro ein. Ebenfalls gefragt waren ETF auf All-Country-Indizes, wie beispielsweise Produkte auf den MSCI ACWI, die sowohl Industrie- als auch Schwellenländer beinhalten (plus zwei Milliarden Euro). ETF auf reine Schwellenländerindizes flossen Neugelder von 1,2 Milliarden Euro zu.

Obwohl der US-Tech-Sektor seit Juni hinter dem S&P 500 zurückgeblieben ist, investierten Anleger im August immer noch 600 Millionen Euro in ETF auf den IT-Sektor. ETF mit Fokus auf Aktien aus dem Gesundheitswesen war mit Zuflüssen von 500 Millionen Euro ebenfalls sehr beliebt. Anleger suchten offenbar nach defensiveren Strategie, die weniger mit der Entwicklung der Finanzmärkte und der Wirtschaft korreliert. Wegen der höheren Schwankungsanfälligkeit des US-Tech-Sektors haben ETF auf gleichgewichtete Indizes in den vergangenen Monaten besser abgeschnitten. Dies spiegelt sich auch in den Zuflüssen im Volumen von 700 Millionen Euro wider. Bei ETF auf Faktor-Indizes gab es bei Income- und Minimum-Volatilitätsstrategien mit Zuflüssen von 600 Millionen Euro beziehungsweise 400 Millionen Euro die stärkste Nachfrage. Bei ESG-Strategien gab es Zuflüssen von 700 Millionen Euro in ETF auf US-ESG-Aktienstrategien und Abflüsse in Höhe von 600 Millionen Euro aus All-Country-ESG-ETF. (DFPA/mb1)

Amundi ist eine börsennotierte Fondsgesellschaft mit Sitz in Paris. Das Unternehmen ist 2010 aus der Zusammenführung der Asset-Management-Aktivitäten der französischen Bankengruppen Crédit Agricole und Société Générale hervorgegangen.

www.amundi.com

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