Ebase: Anhaltend starke Fondsnachfrage
Im vierten Quartal 2019 setzte sich die hohe Investmentfondsnachfrage der Kunden der European Bank for Financial Services (Ebase) fort. Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase: „Ungeachtet der sehr erfreulichen Entwicklung 2019, gerade an den Aktienmärkten, überwiegen die Chancen die Risiken aus Sicht der Anleger allerdings offenbar weiterhin. Daher haben die Ebase Kunden auch im vierten Quartal ihre Fondsbestände weiter ausgebaut.“ Die Handelshäufigkeit bewegte sich dabei über das gesamte Quartal betrachtet in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, wobei es jedoch auf Monatssicht deutliche Unterschiede gab. Während der Oktober sehr handelsschwach war, hat der Handel im November und Dezember wieder angezogen.
„Die insgesamt überwiegende Zuversicht der Anleger zeigt sich daran, dass sich die Nachfrage nicht nur auf defensive Anlageklassen konzentriert, vielmehr sind nach wie vor auch offensiver ausgerichtete Anlagen gefragt“, stellt Geyer fest. So überwogen sowohl bei Aktienfonds (Kaufquotient: 1,18) als auch bei Mischfonds (Kaufquotient: 1,53) die Käufe die Verkäufe deutlich. Einzig bei Rentenfonds (Kaufquotient: 0,99) haben die Verkäufe auf Quartalssicht leicht überwogen, jedoch kam es auch hier zum Ende des Jahres zu einer Trendwende mit überwiegenden Käufen.
Besonders hervorzuheben ist das ETF-Geschäft, dort wurden im Jahr 2019 bei Ebase neue Rekorde erreicht. „Wir haben zu Beginn des Jahres 2019 auf ein Marktpreismodell umgestellt und seitdem das ETF-Angebot kontinuierlich ausgebaut, auf aktuell bereits rund 900 ETF. Dies ist bei den Kunden auf sehr großes Interesse gestoßen. So war die ETF-Nachfrage das ganze Jahr über enorm. Im Schnitt wurden jeden Monat drei Mal so viele ETF-Anteile gekauft wie verkauft“, so Geyer. Auch das vierte Quartal bildete keine Ausnahme, der Kaufquotient lag über das gesamte Quartal hinweg bei 2,79. Auch das Handelsvolumen lag über dem Durchschnitt des Vorjahres und betrug über die letzten drei Monates des Jahres 2019 betrachtet 173 Prozent des Vorjahresdurchschnitts.
Regional waren insbesondere weltweit investierende Fonds (Kaufquotient: 1,37) sowie solche, die in Europa anlegen (Kaufquotient: 1,33), gefragt. Im Gegensatz dazu wurden Fonds, die sich auf Deutschland (Kaufquotient: 0,71) konzentrieren, überwiegend verkauft. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Ebase
Die European Bank for Financial Services GmbH (Ebase) ist eine B2B-Direktbank mit Sitz in Aschheim bei München. Zu den Mandanten des 2002 gegründeten Unternehmens zählen Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Diese lassen von Ebase Kundendepots mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro verwalten.