Bank für Kirche und Caritas mit neuem Stiftungsfonds am Markt
Mit dem „KirAc Stiftungsfonds Omega“ hat die Bank für Kirche und Caritas den bereits vierten Publikumsfonds gemeinsam mit der Fonds-Service-Plattform Universal-Investment aufgelegt. Der defensive Mischfonds setzt auf der Strategie und dem nachhaltigen Ansatz des Fonds „BKC Treuhand Portfolio“ auf und richtet sich insbesondere an kirchliche, gemeinnützige oder mildtätige Stiftungen, die ihr Kapital bislang selbst verwaltet haben.
Der neue Fonds soll im langjährigen Mittel mit möglichst begrenzten Risiken die Rendite einer reinen Geldmarkt- oder Festgeldanlage übertreffen. Unter Erwirtschaftung regelmäßiger Erträge soll so der dauerhafte Erhalt des jeweiligen Stiftungskapitals sichergestellt werden. Der „KirAc Stiftungsfonds Omega“ strebt eine jährliche, stiftungsgerechte Ausschüttungspolitik an. Dazu sollen rund 65 Prozent (neutrale Quote) des Fondsvolumens in europäischen Unternehmens-, Staats- und anderen Anleihen gehalten werden. Aktien, die jeweils zur Hälfte nordamerikanische und europäische Titel umfassen, (neutrale Quote 20 Prozent) und alternative Anlagen (neutrale Quote 15 Prozent) werden beigemischt und sollen zu einem effizienten Risikoprofil beitragen. Je nach aktueller Markteinschätzung können diese neutralen Quoten flexibel angepasst werden.
Kern der zugrundeliegenden Investmentphilosophie der Bank für Kirche und Caritas ist der Value-Ansatz, durch den Titel selektiert werden, deren Marktpreis unterhalb des inneren Wertes liegt. Diese Methode wendet das Asset Management des Unternehmens seit Langem im Rahmen einer selbst entwickelten Multi-Asset-Value-Strategie auch für andere Assetklassen, wie Edelmetalle, Mikrofinanz, Cat Bonds oder Absicherungsstrategien an.
„Mit dem neuen Fonds können Investoren von dem bewährten nachhaltig ausgerichteten Anlagekonzept der Bank für Kirche und Caritas profitieren und ihre Kapitalanlagen deutlich vereinfachen. Ein weiterer Vorteil für Anleger ist, dass sie die gesetzlich vorgeschriebenen und zum Teil sehr aufwändigen Prüfungen für Anlagen in individuell aufgesetzte Spezialfonds vermeiden“, erläutert Bernhard Matthes, Bereichsleiter BKC Asset Management.
Die an einer christlichen Wertorientierung ausgerichtete Anlagestrategie des Fonds konzentriert sich insbesondere auf die Aspekte Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. So investiert der Fonds überwiegend in nachhaltige Emittenten sowie Unternehmen mit vergleichsweise überdurchschnittlich positiven Umwelt-, Sozial- und Governance-Ratings. Zur Bewertung dieser werden Researchdaten der vier Nachhaltigkeitsratingagenturen MSCI ESG Research, Sustainalytics, Vigeo Eiris und imug herangezogen und jeweils für Teilbereiche der Nachhaltigkeitsbewertung verwendet. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Universal-Investment
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH mit Sitz in Frankfurt am Main bietet Dienstleistungen rund um die Fonds- und Wertpapieradministration für Asset Manager, Banken und unabhängige Vermögensverwalter an.
Die Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) wurde 1972 als Genossenschaftsbank gegründet. Vor über einem Jahrzehnt hat die BKC eine Nachhaltigkeitspolitik für alle Geschäftssparten des Bankbetriebs entwickelt.