Bank für Kirche und Caritas übernimmt die Vermögensverwaltung von World Vision
Im Rahmen eines breiten Ausschreibungsverfahren hat die Bank für Kirche und Caritas (BKC) das Mandat für die Vermögensverwaltung von World Vision Deutschland gewonnen.
Das christliche Kinderhilfswerk unterstützt weltweit Kinder, Familien und ihr Umfeld im Kampf gegen Armut und Ungerechtigkeit durch gezielte Hilfe zur Selbsthilfe. Finanziert wird die Arbeit der Organisation durch Spenden und öffentliche Geldgeber.
„Unsere Arbeit ist nicht zuletzt dank der weltweit über zehn Millionen Unterstützerinnen und Unterstützer möglich. Wichtig ist uns daher der besonders verantwortungsvolle Umgang mit den uns anvertrauten Mitteln. Mit der BKC haben wir einen Partner gefunden, der uns mit seiner fachlichen Expertise hilft, diese hohen Ansprüche zu erfüllen und unsere grundlegenden christlichen Werte teilt“, erklärte Christoph Hilligen, Vorstand World Vision Deutschland.
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen von World Vision und darüber, die Hilfsorganisation als neuen Mandanten in der Vermögensanlage begleiten zu dürfen“, sagte Bernhard Matthes, CFA, Bereichsleiter BKC Asset Management. „In Zeiten von Zinsen unter oder nahe Null, steigenden Inflationsraten und volatilen Märkten ist es unsere Aufgabe, das Kapital unseres Mandanten zu schützen und gleichzeitig laufende ausschüttungsfähig Erträge zu erwirtschaften, die dazu beitragen, dass World Vision seine vielfältigen Hilfsprojekte in aller Welt finanzieren kann.“ (DFPA/JF1)
Die Bank für Kirche und Caritas eG (BKC) wurde 1972 als Genossenschaftsbank gegründet. Vor über einem Jahrzehnt hat die BKC eine Nachhaltigkeitspolitik für alle Geschäftssparten des Bankbetriebs entwickelt.
Die christliche Kinderhilfsorganisation World Vision Deutschland e. V. wurde 1979 gegründet und hat im Finanzjahr 2020 insgesamt 310 Projekte in 50 Ländern gefördert. Unterstützt durch über 160.000 Spender konnte World Vision Deutschland Gesamteinnahmen in Höhe von 134,3 Millionen Euro erzielen (Finanzjahr 2020). Insgesamt konnten mit diesen Mitteln die Lebensbedingungen von rund zehn Millionen Kindern in den ärmsten Gebieten dieser Welt verbessert werden.