Barings übernimmt Research-Kosten nach MiFID II
Der Vermögensverwalter Barings hat angekündigt, die Kosten für externes Research mit Inkrafttreten der überarbeiteten Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) selbst zu tragen. Dies gilt für das gesamte Portfolio an globalen Aktien-, Multi-Asset- und Anleihefonds der Gesellschaft, die unter die neuen MiFID-II-Regelungen fallen. Die neue Richtlinie tritt voraussichtlich am 3. Januar 2018 in Kraft.
„Fundamentalanalysen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche aktive Vermögensverwaltung. In den letzten Jahren hat Barings deshalb umfangreiche Investitionen getätigt, um seine hauseigenen Research-Kapazitäten auszubauen und somit die Kosten für externes Research zu senken“, sagt Ghadir Abu Leil-Cooper, Global Head of Equities. „Wir werden zum Nutzen unserer Anleger auch zukünftig auf externe Analysen zugreifen. Die Entscheidung, diese Kosten selbst zu tragen, ist für uns nur ein logischer Schritt zur Stärkung der partnerschaftlichen Beziehungen zu unseren Kunden.“
Tom Finke, Chairman und CEO von Barings, ergänzt: „Barings verfügt über ein Team aus hochqualifizierten und erfahrenen Research-Experten als Fundament für eine stabile globale Anlageplattform, die in erster Linie dazu dient, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Unsere Entscheidung, die Kosten für externes Research selbst zu tragen, deckt sich mit unserem übergeordneten Ziel, die partnerschaftliche Beziehung zu unseren Kunden zu stärken und ihre Interessen an erste Stelle zu setzen.“
Quelle: Pressemitteilung Barings
Die Investmentgesellschaft Baring Asset Management (Barings) ist eine Tochtergesellschaft des US-Lebensversicherers MassMutual. Das 1762 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Charlotte/USA bietet Portfoliomanagement in allen Assetklassen für alle wichtigen Investmentmärkte weltweit. Barings verwaltet für private und institutionelle Anleger ein Vermögen in Höhe von über 288 Milliarden US-Dollar (240,5 Milliarden Euro). (JF1)