Carmignac erweitert sein Team für Schwellenländeranleihen
Die Fondsgesellschaft Carmignac hat ihr Team für Schwellenländeranleihen mit der Beförderung von Abdelak Adjriou und der Ernennung von Alessandra Alecci zur neuen Fondsmanagerin verstärkt. Gemeinsam sind sie für die Verwaltung des Carmignac Portfolio EM Debt zuständig. Darüber hinaus wird Abdelak Adjriou zum Co-Manager der Anleihenkomponente des „Carmignac Portfolio Emerging Patrimoine“ berufen.
Die Anlagestile des Duos ergänzen sich, wobei beide eine Kombination aus Bottom-up-Titelauswahl und Top-down-Research nutzen. Seite an Seite sollen sie die Vermögens-Allokation bestimmen und dabei das gesamte Universum der Schwellenländeranleihen bewerten sowie ihre Erfahrung in den Bereichen Schwellenländeranleihen in Hart- und Lokalwährung, Frontiermärkte und Devisenhandel einbringen.
Zuvor waren Adjriou und Alecci für American Century Investments tätig, wo sie fünf Jahre lang gemeinsam an der auf festverzinsliche Anlagen gestützten Makro-Strategie arbeiteten. Dies beinhaltete unter anderem die Überwachung einer flexiblen Total-Return-Strategie für Schwellenländeranleihen.
Adjriou kam im Jahr 2021 zu Carmignac und blickt auf mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung von Anleiheportfolios zurück. Schon im Rahmen seiner früheren Tätigkeiten bei HSBC Asset Management und American Century Investments befasste er sich mit der Verwaltung von Schwellenländeranleihefonds.
Alecci wird ihre Position bei Carmignac am 11. September antreten und in Paris tätig sein. Bisher war sie bei American Century Investments beschäftigt, wo sie als Portfoliomanagerin und Head of Sovereign Research im Bereich Schwellenländeranleihen – eine Rolle, die sie im Jahr 2015 übernahm – tätig war. (DFPA/JF1)
Der Vermögensverwalter Carmignac Gestion S.A. wurde 1989 von Edouard Carmignac und Eric Helderlé gegründet. Das Kapital der Gesellschaft mit Sitz in Paris wird vollständig von der Geschäftsleitung und den 308 Mitarbeitern gehalten. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen in Höhe von 32,1 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2022)