Depotbanken: Verwahrtes Fondsvermögen steigt um vier Prozent
Das Vermögen der bei den Depotbanken verwahrten Assets von deutschen Fonds ist im ersten Halbjahr um über vier Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2016 ein Vermögen von 1,8 Billionen Euro. Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 418 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 240 Milliarden Euro und The Bank of New York Mellon Asset Servicing Frankfurt mit 188 Milliarden Euro. Die zehn größten Verwahrstellen haben einen Marktanteil von über 88 Prozent. 18 Verwahrstellen betreuen jeweils ein Vermögen über zehn Milliarden Euro. Bei 16 Instituten liegt das verwahrte Vermögen zwischen einer und zehn Milliarden Euro. Sechs Banken betreuen weniger als eine Milliarde Euro. Das meldet der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).
Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen Offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie Geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.
Quelle: Pressemitteilung BVI
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 95 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten derzeit rund 2,6 Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten. (JF1)