Deutsche Bank stellt sich bei Nachhaltigkeitsfonds breiter auf
Das Deutsche Bank Wealth Management bietet vermögenden Privatkunden in Deutschland neue Strategien in Investmentfonds an, bei denen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance - kurz ESG) eine entscheidende Rolle spielen. Die Bank reagiert damit auf die steigende Nachfrage ihrer Kunden, die ihr Geld gemäß ihren Werten anlegen und die Renditechancen nachhaltiger Investments nutzen wollen.
Die neuen Fonds orientieren sich an der „Asset Allocation“ der Internationalen Privatkundenbank (IPB) der Deutschen Bank, zu der auch das Wealth Management gehört.
Bei der Auswahl von Anlageinstrumenten werden Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt und bestimmte Geschäftspraktiken und Geschäftsfelder ausgeschlossen. Im Rahmen dieses Prozesses fließen Daten von MSCI in die Analyse mit ein - einem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen Indizes und Benchmarks.
Die ESG-Fonds orientieren sich an der globalen CIO-Sicht der IPB, wie bereits ihre Vorgänger, die Vermögensfondsmandate. Sie sind mit den Risikoprofilen Konservativ, Ausgewogen und Wachstum erhältlich und beinhalten eine „all in“-Gebühr.
„Das Verhalten und die Ziele vieler Anleger ändern sich, daher könnte der Zeitpunkt für unsere ESG-Fondsstrategien nicht passender sein“, sagt Christian Nolting, Chefanlagestratege (CIO) und Leiter Investment Solutions der IPB. „Vermögende Privatkunden möchten möglichst effizient in nachhaltige Vermögenswerte investieren und geben sich nicht mehr mit einer passiven Rolle zufrieden, sondern sie wollen ihre Kenntnisse und ihre Geldanlage aktiv und zielgerichtet nutzen“, so Nolting. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Bank
Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das 1870 gegründete Unternehmen ist das größte Kreditinstitut Deutschlands.