DWS Group mit Zuwächsen trotz Coronakrise
Inmitten der anhaltenden Pandemie hat der Vermögensverwalter DWS ein weiteres Mal seine finanzielle Widerstandskraft unter Beweis gestellt. So stiegen die Erträge im Quartalsvergleich um ein Prozent, das Nettomittelaufkommen erhöhte sich im dritten Quartal auf 10,5 Milliarden Euro. Zudem legte das verwaltete Vermögen (AuM) im Quartalsvergleich um 14 Milliarden Euro auf 759 Milliarden Euro zu.
„Ein sehr gutes drittes Quartal mit hohen Nettomittelzuflüssen unterstreicht die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells auch in der Pandemie. Wir erwarten, dass wir unser beim Börsengang ausgegebenes mittelfristiges Ziel für die Aufwand-Ertrags-Relation ein Jahr früher erreichen werden. Ab dem kommenden Jahr werden wir uns auf Wachstum und Transformation fokussieren, um auf die Megatrends zu reagieren, denen wir uns mit unseren Kunden gegenübersehen“, sagt Asoka Wöhrmann, CEO der DWS Group.
Claire Peel, CFO der DWS Group, ergänzt: „Mit Hilfe unserer fortgesetzten Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz haben wir unsere bereinigte Kostenbasis in den ersten neun Monaten 2020 im Jahresvergleich um zwölf Prozent reduziert. Dadurch konnten wir unsere bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation in diesem Zeitraum vorzeitig auf unser Zielniveau von unter 65 Prozent verbessern. In den ersten neun Monaten 2020 haben wir unseren bereinigten Vorsteuergewinn im Jahresvergleich um 15 Prozent gesteigert und unser Konzernergebnis um 19 Prozent.“
Mit Blick auf die Zukunft nimmt sich die DWS langfristige Weichenstellungen vor: „Wir werden uns auf Wachstum konzentrieren - organisch und anorganisch - sowie auf die weitere Transformation in einen vollentwickelten Vermögensverwalter und dabei unsere Aufwand-Ertrags-Relation mindestens auf dem erreichten Niveau halten. Um das Wachstum zu ermöglichen, werden wir in unsere Plattform, unsere Produkte sowie in Megatrends und unsere Mitarbeiter investieren“, so der Vermögensverwalter. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung DWS
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 759 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2020).