DWS mit Rekordgewinn durch starke Nettomittelzuflüsse
Der Vermögensverwalter DWS konnte seine dynamische Geschäftsentwicklung in allen drei Monaten des dritten Quartals fortsetzen. Sowohl die Managementgebühren als auch der bereinigte Vorsteuergewinn erreichten im dritten Quartal neue Rekordwerte, teilt das Unternehmen mit.
Zum guten Ergebnis beim Nettomittelaufkommen im dritten Quartal trugen alle drei Bereiche – Aktive, Passive und Alternative Anlagen – bei. Zusammen generierten sie Nettomittelzuflüsse in Höhe von 12,0 Milliarden Euro im dritten Quartal und 32,6 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres. Damit wurde die mittelfristig anvisierte Rate beim Nettomittelaufkommen von durchschnittlich mehr als vier Prozent nach den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 bereits erreicht, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. ESG-Produkte und -Lösungen trugen 40 Prozent zum Nettomittelaufkommen bei.
Das verwaltete Vermögen stieg um 21 Milliarden Euro auf ein neues Rekordvolumen von 880 Milliarden Euro. Der bereinigte Vorsteuergewinn legte in den ersten neun Monaten 2021 im Jahresvergleich um 31 Prozent zu und steigerte sich aufgrund höherer Erträge im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um zehn Prozent. Die Erträge erhöhten sich in den ersten drei Quartalen 2021 im Jahresvergleich um 18 Prozent. Im dritten Quartal 2021 stiegen sie im Vergleich zum Vorquartal um sechs Prozent, hauptsächlich bedingt durch höhere Managementgebühren. Die bereinigten Kosten stiegen gegenüber dem vorangegangenen Quartal um vier Prozent und spiegelten Investitionen in Wachstumsprojekte wider. Dennoch verbesserte sich unsere bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation angesichts höherer Erträge weiter auf einen Rekordtiefststand von 59,2 Prozent im Quartal sowie 60,1 Prozent für die ersten neun Monate des Jahres. (DFPA/JF1)
Die DWS Group GmbH & Co. KGaA (DWS) ist ein weltweit tätiger Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main. Die börsennotierte Tochtergesellschaft der Deutschen Bank AG beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter und verwaltetet ein Vermögen in Höhe von 880 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2021).