Europäischer Debt-Fonds von Lasalle wirbt 1,1 Milliarden Euro ein
Die Immobilien-Investmentgesellschaft Lasalle Investment Management (Lasalle IM) meldet das finale Closing für ihren Debt-Fonds „Lasalle Real Estate Debt Strategies IV“ („LREDS IV“). Seit der Auflage hat der Fonds Kapitalzusagen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro eingeworben, einschließlich derzeit im Abschluss befindlicher Sidecar-Beteiligungen, und so das angestrebte Gesamtvolumen übertroffen. Damit ist der Fonds der größte europäische Debt-Fonds von Lasalle.
Die Zusagen stammen sowohl von institutionellen Bestandsanlegern als auch neuen Investoren aus Europa, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum. Der „LREDS IV“ kann Kreditnehmern europaweit flexible Finanzierungslösungen für alle wichtigen Assetklassen in Westeuropa in Form von Whole Loans und Mezzanine-Krediten anbieten. Der Fonds wird von dem bestehenden Team Debt & Value-Add Strategies geführt, das kürzlich mit den neuen leitenden Mitarbeitern David White und Michael Zerda verstärkt wurde.
Mit den Kapitalzusagen erhöht sich das Debt-Volumen von LaSalle für die verschiedenen Immobilienfinanzierungslösungen in Europa, zu denen erstrangige Darlehen, Finanzierungen von Projektentwicklungen bis hin zu Preferred Equity gehören, auf über vier Milliarden Euro.
Amy Klein Aznar, Executive Chair of Debt & Value-Add Strategies bei Lasalle, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, das Zielvolumen von eine Milliarde Euro für ,LREDS IV‘ übertroffen zu haben. Jetzt, da wir unser Führungsteam mit Michael Zerda und David White verstärkt haben, könnte der Zeitpunkt für das erfolgreiche Closing nicht besser sein. Unser Team ist hervorragend positioniert und weiß unser umfangreiches Kapital optimal über die verschiedenen Immobilienkreditstrategien von Lasalle gewinnbringend zu investieren.“ (DFPA/JF1)
Lasalle Investment Management Inc. ist der Investmentmanager der Jones Lang Lasalle-Gruppe (JLL) mit Sitz in Chicago. Das 1999 gegründete Unternehmen verwaltet direktes und indirektes Immobilienvermögen in Höhe von circa 73 Milliarden US-Dollar. (Stand: Zweites Quartal 2021)