Europäischer Fondsverband legt Jahresbericht vor
Die Interessenvertretung der europäischen Investmentfondsindustrie EFAMA hat ihren Jahresbericht vorgelegt. Der Bericht basiert auf der Arbeit der neun Ausschüsse (und verwandten Arbeitsgruppen/Taskforces) und zwei Plattformen der EFAMA.
In der Einleitung des „EFAMA Annual Review June 2021 - June 2022“ hebt Generaldirektor Tanguy van de Werve einige Entwicklungen besonders hervor:
- Die jüngste Mitgliedschaft bei EFRAG und die Branchenvertretung im Sustainability Reporting Board, dessen Aufgabe es ist, die Entwicklung der kommenden EU-Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu steuern.
- Die EFAMA- Konferenzen, Workshops und Webinare zu aktuellen und relevanten Themen, darunter ELTIF, AIFMD, Geldmarktfonds, PRIIPS, die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland und die Überprüfung der MiFIR.
- Die Forschungsarbeiten zu Kosten und Performance von OGAW und zum sich rasch entwickelnden europäischen ESG-Fonds-Markt.
- Der erfolgreiche Start der Europäischen Rentenwoche auf Initiative von EFAMA, Insurance Europe und PensionsEurope.
- Die Arbeit im Bereich der Anlegerbildung mit der Veröffentlichung der Broschüre „Investing for a better future – 5 Tipps, wie Sie mehr aus Ihren Ersparnissen machen können“, die in 20 Sprachen übersetzt wurde, gefolgt von dem Bericht „The European Asset Management Industry’s Engagement in Financial Education Initiatives“
- Die Veröffentlichung neuer Templates zu ESG, MiFID und PRIIPS durch FinDatEx, wobei EFAMA eine massgebliche Rolle spielt. Diese Vorlagen erleichtern den Datenaustausch zwischen Produktherstellern und Distributoren erheblich, was zu erheblichen Kosteneinsparungen für Asset Manager führt. (DFPA/AZ)
Zum „EFAMA Annual Review June 2021 - June 2022“
Die European Fund and Asset Management Association (EFAMA) ist die Interessenvertretung der europäischen Investmentfondsindustrie mit Sitz in Brüssel. Der 1974 gegründete Verband vertritt 28 nationale Investmentverbände, deren Mitglieder rund 65.000 Investmentfonds mit einem Anlagevermögen von 32,9 Billionen Euro verwalten. (Stand: Ende Dezember 2021)