Impact Investing: Mit Schenkgeld die sozial-ökologische Wirkung von Investmentfonds verstärken
Die GLS Investments als Tochterunternehmen der GLS Gemeinschaftsbank eG hat einige ihrer Angebote mit der Komponente Schenkgeld versehen: Ein Teil der Erlöse aus dem Fondsgeschäft wird themengebunden an Projekte verschenkt, so wird die Wirkung von Geld verstärkt.
Dabei teil das Unternehmen seinen Einsatz für die sozial-ökologische Wirkung seiner Investmentfonds in drei Wirkungsbereiche ein. Neben regelmäßigen Engagements in Klimaprojekten setzt GLS Investments im Bereich Mikrofinanz sein Schenkgeld in Form von „Technical Assistance“-Programmen ein. Das bedeutet, dass die Bereitstellung von Krediten mit kostenloser Weiterbildung verbunden ist. Hinzu kommen Projekte, die Kindern zugutekommen. Dazu gehören der „Kinder Perspektivenfonds“, der in Unternehmen mit kindergerechten Produkten und Dienstleistungen investiert, sowie der „B.A.U.M. Fair Future Fonds“, der mit seiner sogenannten „Performance Fee“ Kinderprojekte weltweit fördert. Das Geld fließt unter der Schirmherrschaft der „Stiftung Chancen für Kinder“ direkt an ausgewählte Kinderprojekte. Dazu gehörten im vergangenen Geschäftsjahr beispielsweise die Klinik-Clowns aus Hamburg.
„Wir sind überzeugt, dass viele kleine, oft ehrenamtlich geführte Projekte, eine besonders hohe Wirkung erzielen“, sagt Karsten Kührlings, der Geschäftsführer der GLS Investments. Sein Fazit: „Mit Schenkgeld lässt sich das Wirkpotenzial von nachhaltigen Investmentfonds auf jeden Fall steigern.“ (DFPA/abg)
Die GLS Gemeinschaftsbank eG ist eine nachhaltige Genossenschaftsbank mit Sitz in Bochum. Das 1974 gegründete Unternehmen finanziert und investiert nur in sozial-ökologische Unternehmen. Die GLS Investment Management GmbH (GLS Investments) vereint als 100-prozentige Tochter der GLS Bank die Kompetenzen zum Management sozial-ökologischer Investmentfonds. GLS Investments hat ihren Sitz ebenfalls in Bochum und ist in weltweit tätig.