Jennings an die Spitze von Aberdeen Digital berufen
Der Vermögensverwalter Aberdeen Asset Management hat die Ernennung von Martin Jennings zum Head of Aberdeen Digital bekanntgegeben. Dabei handelt es sich um eine neu geschaffene Position an der Spitze einer eigenständigen Unternehmenssparte.
Jennings soll einen Geschäftsplan entwickeln und umsetzen, der es Aberdeen ermögliche, von den Veränderungen, die neue Technologien im Bereich des Fondsmanagements mit sich bringen, zu profitieren. Er werde die Stärken von Aberdeens globaler Vertriebsplattform, das vollständige Produktangebot mit einem Fokus auf Investment Solutions und die Logistik von Aberdeen miteinander kombinieren.
Jennings wird auch die Verantwortung für die jüngst akquirierte Firma Parmenion, die in Großbritannien Fondsverwaltungsleistungen und Plattformservices für unabhängige Finanzberater bereitstellt, übernehmen. Zudem wird er das im Jahr 2015 bekanntgegebene Joint Venture von Aberdeen und Hymans Robertson beaufsichtigen.
Jennings berichtet an Martin Gilbert, Chief Executive, und Iain Plunkett, Chief Operating Officer & Chief Technology Officer, und ist Mitglied des Management Board der Aberdeen Group.
Martin Jennings hatte bereits mehrere Führungspositionen an der Spitze von Finanzdienstleistungsplattformen und im Technologiemarkt inne, so war er zum Beispiel Chief Executive von FNZ in Großbritannien und Australien. Zuvor war er Managing Director der Elevate Plattform von Axa. In seiner neunjährigen Laufbahn dort verantwortete Jennings mehrere leitende Stellen im Marketing sowie in der Geschäfts- und Produktentwicklung.
Quelle: Pressemitteilung Aberdeen
Aberdeen Asset Management PLC ist eine börsennotierte Vermögensverwaltung mit Sitz in Aberdeen. Das 1983 gegründete Unternehmen bietet aktiv verwaltete Aktien-, Renten- und Immobilienfonds sowie alternative Anlagen für Privatanleger und institutionelle Anleger wie Versicherungen, Unternehmen, Stiftungen, Kirchen und Dachfonds an. Aberdeen beschäftigt über 2.790 Mitarbeiter und verwaltet ein Vermögen in Höhe von rund 394 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2015). (mb1)