Kölner Asset Manager startet US-Aktienfonds mit Allokationssteuerung
Der Kölner Vermögensverwalter RP Rheinische Portfolio Management (RPM) hat gemeinsam mit der Kapitalverwaltungsgesellschaft Monega den Publikumsfonds „Aktienflex Protect US“ aufgelegt. Der Fonds orientiert sich am US-Leitindex S&P 500, steuert die Aktienquote aber mit einem selbst entwickelten quantitativen Ansatz.
Ziel des Fonds ist es, eine ähnliche Rendite zu erzielen wie der S&P 500, dies aber bei nur halb so hoher Volatilität. Die Drawdowns, also zwischenzeitliche Verluste, sollen sogar auf ein Drittel dessen begrenzt werden, was im Index üblich ist. Dies soll mit einem systematischen Risikomanagement gelingen. „Wir versuchen, zwischenzeitliche Verluste mit einer aktiven Allokationssteuerung zu begrenzen – und so für Anleger die tatsächlich realisierbare Rendite zu erhöhen", sagt RPM-Geschäftsführer Mirko Hajek. Im Schnitt dürfte die Aktienquote bei rund 60 Prozent liegen, so Hajek.
Die Verwaltungsvergütung des Fonds beträgt 0,8 Prozent, die jährliche Gesamtkostenquote wird auf 0,96 Prozent geschätzt. (DFPA/abg)
Die RP Rheinische Portfolio Management GmbH ist eine inhabergeführte und bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit Sitz in Köln. Das 2007 gegründete Unternehmen bezeichnet sich als Spezialist für defensive Anlagen mit Kernkompetenzen in den Bereichen Multi Asset, Managerselektion und Sachwerte.
Die Monega Kapitalanlagegesellschaft mbH mit Sitz in Köln wurde 1999 als Gemeinschaftsunternehmen der DEVK Versicherungen, der Sparda-Banken und des Bankhauses Sal. Oppenheim gegründet. Das Volumen des in Publikumsfonds, Spezialfonds und Masterfonds verwalteten Vermögens liegt im gehobenen einstelligen Milliardenbereich.