Kommalpha: Mittelzuflüsse von Spezialfonds auf historischem Tief
Das neue „Spezialfondsmarkt Quarterly“ des Analysehauses für den institutionellen Kapitalmarkt Kommalpha ist erschienen. Aufmacher ist die These, das geringe Niveau des Netto-Neugeschäfts von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen in Spezialfonds im Jahr 2023 werde sich in den nächsten Jahren fortschreiben. Die Zeiten von hohen zweistelligen Milliardenbeträgen per anno seien vorbei. Diese These wird von Vertretern von BNP Paribas Securities Services, der Deka Bank, der DZ Bank und HSBC Deutschland kommentiert.
Schwerpunkt der Ausgabe sind schließlich Darstellung und Analyse von Nettomittelaufkommen und Mittelzuflüssen von Spezialfonds. Fazit: Seit 2010 war das Nettomittelaufkommen noch nie so gering wie im vierten Quartal 2023. Es wurden im letzten Quartal 2023 lediglich 7,5 Milliarden Euro netto von Spezialfonds eingesammelt. Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2022 waren es 11,9 Milliarden Euro, im vierten Quartal 2021 noch 56,7 Milliarden Euro, im vierten Quartal 2020 waren es 43,3 Milliarden Euro. Das vierte Quartal 2023 ist auch das einzige vierte Quartal seit 2010, in dem in zwei Monaten ein negatives Nettomittelaufkommen zu verzeichnen war. (DFPA/AZ)
Zum „Spezialfondsmarkt Quarterly“
Die Kommalpha-Gruppe ist ein ganzheitliches Beratungshaus für den professionellen Kapitalmarkt in Europa. Sie berät Anbieter wie Asset Manager, Verwahrstellen, KVGen, Vermögensverwalter sowie Investoren (etwa Versicherungen, Pensionsvermögen), Dienstleister und IT-Lösungsanbieter.