Janus Henderson bekommt neuen CEO
Der Vermögensverwalter Janus Henderson Group hat Ali Dibadj zum Chief Executive Officer (CEO) mit Wirkung zum 27. Juni 2022 ernannt. Dibadj tritt die Nachfolge von Dick Weil an, der zum 31. März 2022 als CEO und Vorstandsmitglied zurücktreten wird und in den Ruhestand wechselt.Mit Wirkung zum 1. April 2022 wird Roger Thompson, Chief Financial Officer (CFO), als Interims-CEO fungieren, bis Dibadj seine Funktion bei Janus Henderson antritt. Um eine geordnete Übergabe der Verantwortlichkeiten zu ermöglichen, werde Weil dem Unternehmen bis zum 30. Juni 2022 als Berater zur Seite stehen.
Dibad (46) kommt von Alliance Bernstein (AB), wo er seit Februar 2021 als CFO und Head of Strategy sowie seit 2017 als Portfoliomanager für AB Equities tätig war. Zwischen April 2020 und Februar 2021 arbeitete er als Head of Finance und Head of Strategy bei AB. Im Jahr 2019 leitete er den Strategieausschuss von AB und war von 2006 bis 2020 als Senior Research Analyst bei Bernstein Research Services tätig, wo er von „Institutional Investor“ zwölf Mal als bester Analyst ausgezeichnet wurde. Bevor er zu AB kam, war Dibad fast ein Jahrzehnt in Unternehmensberatungen tätig, unter anderem bei McKinsey & Company sowie Mercer.
Richard Gillingwater, Vorsitzender des Board of Directors, sagt: „Wir freuen uns, dass wir Ali Dibadj als neuen CEO gewinnen konnten. Wir haben intensiv intern und extern nach einem neuen CEO gesucht, der sowohl unser Geschäft versteht als auch über die notwendige strategische Expertise verfügt, um die nächste Wachstumsphase des Unternehmens im Sinne unserer Kunden und Aktionäre zu gestalten. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass Ali Dibadj die ideale Wahl ist, um unser großartiges Unternehmen in seine nächste Wachstumsphase zu führen.“
Dibadj wird voraussichtlich auch in das Board of Directors eintreten, sobald er seine Tätigkeit für das Unternehmen aufgenommen hat. (DFPA/JF1)
Die Janus Henderson Group ist ein Vermögensverwalter mit Sitz in London. Das Unternehmen verwaltet ein Anlagevermögen von etwa 380,2 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2021).