Ombudsstelle für Investmentfonds meldet "erfreuliche Zahlen"
Bei der Ombudsstelle für Investmentfonds sind die Verbraucheranfragen und -beschwerden 2021 angesichts der vielen Millionen Fonds- und Altersvorsorgesparer in Deutschland erfreulich niedrig ausgefallen, teilt der Fondsverband BVI als Betreiber der Ombudsstelle für Investmentfonds mit.
Im abgelaufenen Berichtsjahr verzeichnete die Ombudsstelle für Investmentfonds 83 Beschwerdeeingänge. Dies entspricht einem Anstieg um rund 2,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2020 als 81 Beschwerden eingingen. Im Jahr 2021 entfielen 24 Eingänge auf das vierte Quartal. Im dritten Quartal 2021 waren es noch 18 und im vierten Quartal des Vorjahres 21 Eingänge.
Die meisten Beschwerden gab es 2021 zu fondsbasierten Altersvorsorgeverträgen. Dahinter liegen Eingaben zum Depotgeschäft sowie zur Verwaltung Geschlossener Immobilienfonds. Die auch dieses Berichtsjahr beherrschende Corona-Pandemie hatte keinen nennenswerten Einfluss auf die Zahl der Verbraucheranfragen und -beschwerden im Bereich Investmentfonds, so der BVI. (DFPA/JF1)
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Er vertritt die Interessen von 116 Fondsgesellschaften und Asset Managern mit vier Billionen Euro Anlagekapital für Privatanleger, Versicherungen, Altersvorsorgeeinrichtungen, Banken, Kirchen und Stiftungen.