Ombudsstelle für Investmentfonds zieht "erfreuliche Bilanz für 2019"
Bei der Ombudsstelle für Investmentfonds des BVI Bundesverband Investment und Asset Management meldet, dass die Verbraucherkontakte 2019 angesichts der vielen Millionen Fonds- und Altersvorsorgesparer in Deutschland auch im siebten Jahr in Folge erfreulich gering ausgefallen seien.
Die Eingangszahlen stiegen im abgelaufenen Berichtsjahr um gut ein Prozent auf 91 (Vorjahr 90). Hiervon entfielen 18 Eingänge auf das vierte Quartal. Im dritten Quartal 2019 waren es noch 26 und im vierten Vorjahresquartal 16 Eingänge.
Zu einem Großteil beruhten die Verbraucherkontakte auch 2019 auf allgemeinen Anfragen, die zügig geklärt werden konnten. Die meisten Beschwerden gab es zur Depotführung und zu fondsbasierten Altersvorsorgeverträgen. Vermehrt ging es Verbrauchern dabei um (Verständnis-)-Fragen zu den neuen „expost“-Kosteninformationen bei der Finanzanlage. Weiterhin kaum Probleme gab es im klassischen Fondsgeschäft. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Ombudsstelle des BVI
Die Ombudsstelle ist eine private Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne der EU-Richtlinie über alternative Streitbeilegung. Verbraucher können bei der Ombudsstelle für Investmentfonds Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit ihrer Kapitalanlage in Fonds kostenlos prüfen lassen. Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. hat die Ombudsstelle ins Leben gerufen und mit zwei Schlichtern und einer Geschäftsstelle ausgestattet.