Pictet gibt Halbjahreszahlen für 2019 bekannt
Im ersten Halbjahr 2019 beläuft sich der Betriebsertrag des Vermögensverwalters Pictet laut nicht testierter Zahlen auf 1,282 Milliarden Schweizer Franken (minus fünf Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2018), der gesamte Geschäftsaufwand auf 943 Millionen Schweizer Franken (plus ein Prozent) und der Konzerngewinn auf 265 Millionen Schweizer Franken (minus 17 Prozent).
Das verwaltete oder verwahrte Vermögen belief sich per 30. Juni 2019 auf 544 Milliarden Schweizer Franken gegenüber 496 Milliarden Schweizer Franken per 31. Dezember 2018. Die Kernkapitalquote (Tier 1) ist auf 21,2 Prozent gestiegen (auf Basis des bilanziellen Kernkapitals (CET1) von 3,0 Milliarden Schweizer Franken, der solidesten Form der Kapitalausstattung).
Nach dem internationalen Regelwerk Basel III muss eine Bank mindestens 4,5 Prozent als Kernkapital (Tier 1) halten. Die für die Pictet-Gruppe zuständige Schweizer Aufsichtsbehörde FINMA verlangt eine Mindestkernkapitalquote (Tier 1) von 7,8 Prozent.
Renaud de Planta, Senior-Teilhaber kommentiert dazu: „Negativzinsen und die Zurückhaltung seitens der Anleger drückten im ersten Halbjahr auf die Resultate. Dennoch haben wir auch 2019 stark in unsere Mitarbeiter und in Technologie investiert.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Pictet
Die Pictet-Gruppe ist ein Vermögensverwalter, der ausschließlich in den Bereichen Wealth Management, Asset Management und Asset Services tätig ist. Die Pictet-Gruppe mit Hauptsitz in Genf beschäftigt weltweit über 4.300 Mitarbeiter und verwaltetet Vermögen von 544 Milliarden Schweizer Franken im Privatkunden- und institutionellen Geschäft. (Stand: 30. Juni 2019)