Preisspanne für Deutsche-Bank-Tochter DWS festgelegt
Die Deutsche Bank hat die Preisspanne für die Aktien der Vermögensverwaltungstochter DWS im Rahmen des geplanten Börsengangs (IPO) auf 30 Euro bis 36 Euro pro Aktie festgelegt. Der japanische Lebensversicherer Nippon Life hat sich verpflichtet, im Zuge des Börsengangs einen Anteil von 5,0 Prozent an der DWS zum Platzierungspreis zu erwerben. Die Mehrheit der Anteile soll auch künftig bei der Deutschen Bank verbleiben.
Das IPO-Basisangebot besteht aus 40 Millionen Stammaktien und entspricht 20 Prozent des bestehenden Grundkapitals der DWS. Zusätzlich behält sich die Deutsche Bank vor, bei besonders starker Nachfrage bis zu 4.782.600 Aktien (2,4 Prozent des Grundkapitals) aus ihrem indirekten Anteilsbesitz zu platzieren (Erhöhungsoption). Darüber hinaus können bis zu 5.217.400 Aktien (2,6 Prozent des Grundkapitals) aus dem indirekten Anteilsbesitz der Deutschen Bank zur Deckung eventueller Mehrzuteilungen platziert werden (in Verbindung mit einer Greenshoe-Option).
Die Börseneinführung der DWS-Aktie ist für den 23. März 2018 vorgesehen.
Pressemitteilung Deutsche Bank
Die Deutsche Bank AG ist eine international tätige Universalbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Die Vermögensverwaltungstochter DWS verwaltet 700 Milliarden Euro sowohl von Privatkunden als auch von institutionellen Investoren wie Versicherungen, Staatsfonds und Pensionskassen. (TH1)