UBS bietet Multi-Asset-Portfolio-ETF erstmals mit Währungssicherung in Euro an
Die Schweizer Großbank UBS hat den „UBS ETF (IE) MAP Balanced 7 SF UCITS ETF (EUR) A-acc“ am Xetra-Segment der Deutschen Börse gelistet. Damit macht UBS die MAP Balanced 7-Strategie erstmals mit Währungssicherung zum Euro zugänglich.
Die Strategie soll es Investoren ermöglichen, mit nur einem Exchange-traded fund (ETF) in ein diversifiziertes Portfolio aus Aktien, Anleihen und Rohstoffen zu investieren. Dabei soll ein Risikomanagement-Mechanismus dafür sorgen, dass in kritischen Marktphasen Gelder in risikolose Barmittel umgeschichtet werden.
Den Aktienmarkt bildet der ETF dabei mithilfe der Indizes „Euro Stoxx 50“ (Aktien Eurozone) und „S&P 500“ (Aktien USA) nach. Im Anleiheteil kommen fünf- und zehnjährige Staatsanleihen aus Deutschland und den USA zum Einsatz. Die Abbildung der Rohstoff-Allokation erfolgt über den diversifizierten „UBS Bloomberg CMCI Commodities Index“.
„Dieses breit aufgestellte Portfolio ermöglicht eine optimale Risikostreuung über sämtliche Marktzyklen hinweg“, sagt Dag Rodewald, Leiter Vertrieb UBS ETF Deutschland. „Die Investition in Wertpapiere und Rohstoffe, die in US-Dollar gehandelt werden, bringt jedoch auch Währungsrisiken mit sich. Diese können Anleger mit der neuen Euro-Anteilsklasse erstmals effizient eliminieren.“
Quelle: Pressemitteilung UBS
Die UBS AG ist eine Schweizer Großbank mit Hauptsitzen in Zürich und Basel. Sie zählt zu den weltweit größten Vermögensverwaltern. Der Konzern beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter in über 50 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 2,64 Billionen Schweizer Franken. (Stand: 30. September 2015) (TH1)