Union Bancaire Privée: Neuer Schwellenländer-Anleihenfonds
Die Union Bancaire Privée (UBP) legt den Investmentfonds „UBAM - EM Sustainable High Grade Corporate Bond“ auf. Damit baut die Bank ihre Kapazitäten im ESG-Bereich (Umwelt, Soziales, Governance) aus, teilt das Unternehmen mit. UBP habe die ESG-Kriterien auf alle ihre Produkte ausgedehnt.
Zur Auflegung des Fonds sagt Denis Girault, Head of Emerging Market Fixed Income bei der UBP,: „Viele Emittenten in den Schwellenländern haben – ebenso wie ihre Konkurrenten aus den Industriestaaten – ihre ESG-Praxis verbessert. Dieser neue Fonds soll diese verantwortungsbewussten Investmentleader fördern.“
Der Fonds kombiniert das Know-how der UBP und deren interne Unternehmensanleihen- und ESG-Analyse mit der Expertise von MSCI ESG Research. Letztere wird quantitative und qualitative Screenings liefern und die Bank bei Investitionen in Investment-Grade-Anleihen mit hohen ESG-Ratings unterstützen, die von Unternehmen in Schwellenländern begeben werden. Im Rahmen des Screeningverfahrens werden nicht nur Emittenten identifiziert, die in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance besser abschneiden als die Konkurrenz, sondern auch Unternehmen aus Sektoren mit einer negativen ESG-Bilanz ausgeschlossen. Das Portfolio wird rund 50 Emittenten aus rund 20 Ländern umfassen, heißt es.
Victoria Leggett, Head of Responsible Investment bei der UBP, erklärt: „Wir sind davon überzeugt, dass Risikomanagement und Alphagenerierung optimiert werden, wenn wir ESG-Aspekte in unseren
Investmentprozess einbeziehen, gemeinsam mit Unternehmen auf Veränderungen hinarbeiten und, wo möglich, in Anlagen investieren, die sich positiv auswirken.“
Quelle: Pressemitteilung Union Bancaire Privée
Die Union Bancaire Privée (UBP) mit Hauptsitz Genf ist eine auf die Vermögensverwaltung von privaten und institutionellen Kunden spezialisierte Privatbank. Per 31. Dezember 2017 beliefen
sich die verwalteten Vermögen auf 125,3 Milliarden Schweizer Franken (110,6 Milliarden Euro). (TS1)