Zeichnung des Echiquier Entrepreneurs wieder möglich
Der paneuropäischen Small-Cap-Fonds „Echiquier Entrepreneurs“ des Vermögensverwalters La Financière de l’Echiquier (LFDE) wird ab dem 1. Oktober 2018 wieder für Anleger geöffnet. Er kann damit nun zusätzlich zu seinem Fondsvolumen von fast 360 Millionen Euro weitere Anlagegelder in Höhe von vorerst rund 75 Millionen Euro aufnehmen.
Die Wiedereröffnung des „Echiquier Entrepreneurs“ erfolgt laut Unternehmensangaben vor dem Hintergrund eines derzeit relativ geringen Angebots an Fonds dieser Kategorie, die zudem für französische Aktiensparpläne kleiner und mittlerer Unternehmen (PEA-PME) qualifiziert seien. Hinzu komme ein günstigeres Markt- und Liquiditätsumfelds für diese Anlageklasse. Gleichzeitig wachse die Nachfrage durch Anleger, die ihr Vermögen so investieren wollen, dass es der Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen zugutekommt.
Das Liquiditätsmanagement zählt im Segment der Nebenwerte zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren, um Mehrwert zu generieren, so LFDE. Im März 2017 wurde für alle Neuzeichnungen eine dem OGAW (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) zufließende fünfprozentige Provision erhoben, um die Interessen der bestehenden Anteilsinhaber zu schützen. Inzwischen verfügt der „Echiquier Entrepreneurs“ wieder über die notwendige Liquiditätskapazität, sodass die Provision nun vorübergehend aufgehoben wird.
Der „Echiquier Entrepreneurs“ steht Unternehmensangaben zufolge beispielhaft für die umfassende Stock-Picking-Expertise von LFDE, deren Kerngeschäft traditionell im Bereich der Small- und Mid-Caps liegt. Der Fonds stützt sich auf die fundierte Kenntnis einzelner Unternehmen und deren Geschäftsführung, sowie auf eine überzeugungsbasierte Verwaltung, die zu einem konzentrierten Portfolio führt. Er hat seit seiner Auflegung im Oktober 2013 eine annualisierte Rendite von 16,7 Prozent verzeichnet, verglichen mit den 11,5 Prozent seines Referenzindex.
Quelle: Pressemitteilung LFDE
La Financière de l’Echiquier (LFDE) wurde 1991 gegründet und gehört mit einem verwalteten Vermögen von rund elf Milliarden Euro und mehr als 130 Mitarbeitern zu den führenden Vermögensverwaltungsgesellschaften in Frankreich. LFDE, an der die Primonial-Gruppe eine Beteiligung in Höhe von 40 Prozent hält, ist auch in Italien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und den Benelux-Ländern präsent. (JF1)