Aengevelt: Steigende Nachfrage ausländischer Investoren in ausgewählten B-Städten
Lag der Nachfrageschwerpunkt internationaler Investoren in den Rekord- und Folgejahren ab 2006 auf den Big Seven, stellt Aengevelt aktuell eine zunehmende Umorientierung auf ausgewählte B-Städte unter anderem zur Diversifikation fest. So sei das Unternehmen zum Beispiel von einem ausländischen institutionellen Investor exklusiv mit dem Aufbau eines Immobilienportfolios am Standort Magdeburg beauftragt.
Mittlerweile habe das Unternehmen in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt rund ein Viertel seines dafür bereitgestellten Budgets im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich investiert und sieben Wohn-/Geschäftshäuser mit rund 7.000 Quadratmeter Mietfläche erworben. Die Bruttoanfangsrendite bewegt sich dabei zwischen 6,5 und 7,5 Prozent jährlich. Weitere Abschlüsse befinden sich in Vorbereitung.
„Ziel unseres Auftraggebers ist eine Erweiterung seines deutschen Immobilienbestandes um Liegenschaften, die eine deutlich höhere Renditeperformance bieten als Objekte in guten Lagen der Big Seven - bei vergleichbarem Risikoprofil“, erläutert Frederic Horatio Feldmann von Aengevelt Berlin, der den Investor betreut, und führt weiter aus: „Dabei wird eine bundesweite Objekt-Streuung bewusst vermieden. Das Ziel: Kein `Kessel Buntes´, sondern ein strukturiertes und homogenes Portfolio. Vor diesem Hintergrund entschied sich der Investor mit unserer Beratung und nach sorgfältiger Prüfung verschiedener B-Städte gezielt für Magdeburg.“
„Bei allen von uns vermittelten Liegenschaften handelt es sich um nahezu vollvermietete Wohn-/Geschäftshäuser in Citylagen beziehungsweise etablierten, stark nachgefragten Wohnquartieren“, ergänzt Annett Lorenz-Kürbis, Leiterin der Magdeburger Aengevelt-Niederlassung: „Die Objekte bieten mit einer Bruttoanfangsrendite von 6,5 bis 7,5 Prozent jährlich eine zwei bis drei Prozentpunkte höhere Performance als vergleichbare Objekte in den Big Seven. Zudem stellen sie aufgrund ihrer Objekt- und Standortqualität nachhaltige Investments dar und verfügen über weitere Wertsteigerungspotentiale.“
Ein ähnliches Nachfrageinteresse stellt Aengevelt bei einer Reihe weiterer internationaler Investoren fest. Feldmann: „Angestrebt wird in der Regel ein gezielter Portfolio-Aufbau mit Objekten möglichst nur einer Asset-Klasse und in einer zukunfts- und wachstumsträchtigen B-Stadt beziehungsweise -Region. Dabei gelte die bekannte Formel ,Wenn B-Stadt, dann A-Lage‘ insofern, dass es sich gemäß Nutzungsart um etablierte, gefragte Mikrostandorte mit nachhaltigem Nachvermietungs- und Exit-Potential handeln muss.“
Quelle: Pressemitteilung Aengevelt
Aengevelt ist ein Immobiliendienstleister mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. (mb1)