Allianz-Trade-Studie: Airlines heben ab und fliegen zu einem Allzeithoch

Die Sommerferien stehen bevor und Flugreisen scheinen das „Must Have“ des Sommers. Weder steigende Preise noch wirtschaftliche Herausforderungen halten Verbraucher davon ab, in den Urlaub zu fliegen. Im Gegenteil: Die Nachfrage nach Flugreisen wird dieses Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach ein Allzeithoch erreichen. Das zeigt eine Studie des Kreditversicherers Allianz Trade.

„Wir gehen derzeit davon aus, dass in diesem Jahr weltweit rund zehn Prozent mehr Menschen mit dem Flugzeug verreisen“, sagt Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Die größten Anstiege erwarten wir in Asien (plus 17 Prozent) und in Nordamerika (plus neun Prozent). Aber auch in Europa ist ein dürften sich Fluggesellschaften über knapp sechs Prozent mehr Fluggäste freuen. Die Verbraucher sind bereit, höhere Preise zu zahlen. Das Reisen scheint wieder ein unverzichtbarer Bestandteil im Haushaltsbudget zu sein – und anders als bei Geschäftsreisen ist ein ‚Online-Urlaub‘ keine Alternative.“

Trends wie Online-Meetings, die Geschäftsreisen entbehrlich machen, oder die gesellschaftliche Kritik am großen ökologischen Fußabdruck, haben bisher kaum Auswirkungen auf den Flugverkehr. Die Sommersaison 2024 dürfte von hoher Nachfrage geprägt sein. Vor allem Europa, insbesondere Deutschland und Frankreich, werde von zwei großen Sportereignissen – der UEFA-Europameisterschaft in Deutschland und den Olympischen Spielen in Paris – profitieren.

Solange die Fluggesellschaften mit Angebotsengpässen zu kämpfen haben, werden die Flugticketpreise aber hoch bleiben. Vor allem der Mangel an Flugzeugen, der durch Lieferkettenschwierigkeiten während der Pandemie begann, treibt die Preise in die Höhe. Parallel dazu werden immer mehr alte Flugzeuge ausgemustert, im Bemühen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und eine energieeffizientere Flotte aufzubauen. Das durchschnittliche Alter, in dem Flugzeuge vom Markt genommen werden, ist im letzten Jahr von 27 Jahren vor der Pandemie auf 23 Jahre gesunken.

„Auf der Kostenseite schlägt der Treibstoff für die Flugzeuge am stärksten zu Buche“, sagt Maria Latorre, Branchenexpertin bei Allianz Trade. „Die Preise für Kerosin schwanken allerdings beträchtlich je nach Land. Die globalen Erträge pro Passagier, also der durchschnittlich gezahlte Betrag pro geflogenem Kilometer, dürften in diesem Jahr um 3,2 Prozent im Jahresvergleich steigen.“ In der Folge geht Allianz Trade von weltweiten Einnahmen von insgesamt 967 Milliarden US-Dollar bei den Airlines aus, das wären plus 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist die Luftfahrt einer der wenigen Sektoren, die dem stagnierenden Wirtschaftswachstum standhalten kann. (DFPA/mb1)

Unter dem Markennamen Allianz Trade werden verschiedene Dienstleistungen von Euler Hermes SA angeboten. Euler Hermes ist weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft und gehört seit dem Jahr 2018 vollständig zur Allianz-Gruppe.

www.allianz-trade.de

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