Analyse: Großes Potenzial für Offene Immobilienfonds bei Anlagemillionären

Einzelimmobilien sind aus Millionärssicht das attraktivste Immobilieninvestment, aber auch Offene Immobilienfonds (OIF) haben bei Anlagemillionären ein großes zusätzliches Marktpotenzial. Dies zeigt eine telefonische Erhebung bei französischen, italienischen und Schweizer Anlagemillionären, die das Frankfurter IMR Institute for Marketing Research durchgeführt hat.

Immobilien sind unter den Millionären in allen drei Ländern die mit Abstand am weitesten verbreitete Form des Investments. Rund 70 Prozent der Befragten sind aktuell in Immobilien investiert.

Die Einschätzung der Attraktivität von Investments in Immobilien und Immobilienfonds durch die befragten Millionäre zeigt, dass diese Anlageformen weiteres Marktpotenzial haben. So halten 74 Prozent der Interviewten eine Anlage in Einzelimmobilien für attraktiv. Bei Immobilienfonds werden Geschlossene Fonds von 42 Prozent der Befragten als attraktiv bewertet, OIF von 16 Prozent der Befragten. Zukünftig planen zwei Drittel der befragten Millionäre einen Ausbau ihrer Investments in Immobilien, vier von zehn halten weitere Investitionen in Immobilienfonds für wahrscheinlich. Nach den Problemen, mit denen die Fondsgesellschaften in den vergangenen Jahren bei den OIF konfrontiert waren, könnten diese Befragungsergebnisse zu einem weiteren Aufatmen in der Branche beitragen. Schon seit Anfang des Jahres 2015 habe sich abgezeichnet, dass die Liquiditätsquoten der OIF durch neue Anlegergelder wieder deutlich im Aufwind seien. Die sinnvolle Anlage der vorhandenen und weiter zufließenden Gelder zeige sich dabei als größte Herausforderung der Fondsmanager von OIF. Sie halten Ausschau nach Anlageobjekten außerhalb des üblichen Rahmens – in alternativen Lagen, anderen Städten oder mit neuer Nutzungs-/Nutzerstruktur.

Unter den von IMR befragten Millionären kann sich jeder Fünfte vorstellen, in Offene Immobilienfonds zu investieren, die auf andere als bisher übliche Immobilien fokussieren. Dort könnten die Fondsgesellschaften also weiteres Kapital sammeln. Insbesondere in der Gruppe von Personen mit investierbarem Kapital von fünf Millionen Euro und mehr ist das Interesse an OIF mit neuartigem Fokus überproportional hoch. Zudem seien die relevanten Anlagebeträge bei diesen Anlegern potenziell deutlich höher als im Durchschnitt. Insgesamt liege das Investitionspotenzial im zweistelligen Milliardenbereich – ein Volumen, dessen Erschließung für potenzielle Anbieter sicherlich lukrativ sei.

Quelle: Pressemitteilung IMR Institute for Marketing Research

Die IMR Institute for Marketing Research GmbH ist ein Institut für Marketingforschung. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Frankfurt am Main. (mb)

www.imr-frankfurt.de

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