Analyse: Vierjahresvergleich zeigt Preissprünge für Münchner Grundstücke
Die Grundstückspreise in München sind in den vergangenen Jahren zum Teil erheblich gestiegen. Das zeigt ein Vergleich der Bodenrichtwerte aus den vergangenen vier Jahren. Besonders deutlich entwickelten sich die Preise im Lehel und in der Maxvorstadt. Dort gab es zum Teil Preissprünge im dreistelligen Bereich. Das ergibt eine Analyse des Maklerunternehmens Aigner Immobilien.
Spitzenreiter bei den Grundstückspreisen ist erneut die Fußgängerzone Kaufingerstraße/Neuhauser Straße mit einem Quadratmeterpreis von 160.000 Euro – ein Plus von 87 Prozent in zwei Jahren. Die Research-Experten von Aigner Immobilien werten regelmäßig Zahlen zum Münchner Immobilienmarkt aus. Zuletzt wurden die Grundstückspreise aus den Jahren 2014, 2016 und 2018 analysiert. Ein Vergleich dieser Werte zeige eine zum Teil rasante Teuerung. „Die Preisentwicklung in der bayerischen Landeshauptstadt verwundert nicht“, kommentiert Thomas Aigner, Inhaber von Aigner Immobilien und Mitglied des Gutachterausschusses München, die Zahlen. „Grund und Boden ist nicht beliebig reproduzierbar. Allerdings erwarte ich in den kommenden zwei bis vier Jahren keine solch immensen Preissprünge in Münchens Bestlagen, sondern eher moderate Steigerungen wie zu Beginn des Jahrtausends.“ (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Aigner Immobilien
Die Aigner Immobilien GmbH ist ein Maklerunternehmen mit Sitz in München. An acht Standorten in München, Starnberg und Frankfurt am Main konzentrieren sich mehr als 100 Mitarbeiter auf den Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Das Dienstleistungsspektrum reicht von der klassischen Wohnimmobilienvermittlung über die Vermarktung von Investmentprojekten bis hin zum Vertrieb von Bauträgermaßnahmen.