Analyse von Pandion: Wohnhochhaus-Markt im Aufwind

Im Auftrag des Projektentwicklers Pandion hat das Analysehaus Bulwiengesa eine Untersuchung zu den derzeitigen Entwicklungen am deutschen Wohnhochhaus-Markt durchgeführt. Diese zeige, dass im Zeitraum 2012 bis 2020 in den deutschen A- und B-Städten insgesamt 11.467 Wohnungen in 78 Wohnhochhäusern entstehen. Ein Wohnturm hat im Durchschnitt 147 Wohneinheiten.

„Aufgrund des knappen Flächenangebots besonders in den Metropolen ist die Entwicklung in die Höhe ein logischer Schritt. Dennoch funktioniert diese Wohnform nicht an jedem Standort und bedarf einer besonderen Analyse und des entsprechenden Know-hows der Projektentwickler“, erläutert Pandion-Vorstand Reinhold Knodel. Ziel der zweijährlich durchgeführten Untersuchung mit Bulwiengesa sei, Transparenz und eine fundierte Datenlage zum Thema Wohnhochhaus zu schaffen. „Wir erleben in unseren Projekten, dass sich diese Wohnform zunehmend etabliert und auch bei Kommunen und Finanzierern einen Imagewandel erfährt“, so Knodel. Felix Embacher, Bereichsleiter bei Bulwiengesa, ergänzt: „Vor diesem Hintergrund nimmt die Entwicklung solcher Objekte an Fahrt auf, immer mehr und immer höhere Projekte werden geplant. Im Zeitraum 2012 bis 2017 wurden insgesamt 4.490 Hochhauswohnungen fertiggestellt. Bis zum Jahr 2020 sollen weitere 6.977 Wohneinheiten hinzukommen.“

Nach aktueller Zählung entstehen in den sieben A-Städten 90 Prozent aller Hochhauswohnungen in Deutschland (10.299 Einheiten mit einer Wohnfläche von insgesamt 760.038 Quadratmeter). In jüngster Zeit werden jedoch auch in B-Städten wie Leipzig und Karlsruhe vermehrt Wohntürme entwickelt, im Allgemeinen jedoch in kleinerem Maßstab. Aktuell werden in zehn B-Städten zwölf Projektvorhaben registriert. Insgesamt entfallen auf die B-Städte 1.168 Wohnungen (rund zehn Prozent) mit einer Fläche von insgesamt 85.768 Quadratmetern.

„Ein Wohnhochhaus lässt sich nicht wie ein klassischer Wohnblock in Bauabschnitte unterteilen. Wer anfängt zu bauen, muss es durchziehen und von vornherein richtig kalkulieren. Nachjustieren bei den Verkaufspreisen funktioniert nicht, da es keinen weiteren Bauabschnitt gibt“, erläutert Knodel. Höhere Quadratmeterpreise seien auf mehrere Faktoren wie beispielsweise die aufwendige Gründung, die Statik, die anspruchsvolle Haustechnik, den Brandschutz oder die Fassade zurückzuführen. „Allein die Baukosten auf einen Quadratmeter Wohnfläche liegen rund 1.000 Euro höher“, rechnet Knodel vor. Hinzu kommen höhere Grundstückspreise, denn ein Turm brauche eine gute Wohnlage. Daher entstehen laut Pandion in einem Großteil der Wohnhochhäuser hauptsächlich Eigentumswohnungen im Premiumsegment (38 Projekte mit 4.208 Wohnungen).

Frankfurt am Main besitzt mit dem Commerzbank Tower, der bis 2020 zum Global Tower umgebaut werden soll, das höchste Bürohochhaus Deutschlands. Bis 2019 wird mit dem 176 Meter hohen Grand Tower der höchste ausschließlich zum Wohnen genutzte Wolkenkratzer der Bundesrepublik hinzukommen.

Quelle: Pressemitteilung Pandion

Die Pandion AG mit Sitz in Köln befasst sich im Schwerpunkt mit der Entwicklung, Realisierung und dem Verkauf hochwertiger Eigentumswohnungen. Die Unternehmen der Gruppe beschäftigen insgesamt rund 90 Mitarbeiter in Köln, München und Berlin. (mb1)

www.pandion.de

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