Ausblick: Institutionelle Investoren setzen vermehrt auf Sachwerte
Laut einer Umfrage der Investmentgesellschaft Aquila Capital rechnen 60 Prozent der befragten institutionellen Investoren in Europa in den kommenden drei Jahren mit einem Anstieg des Engagements in Sachwert-Anlagen. Für die Zukunft gehen 41 Prozent der Befragten von einer positiven Nachfrageentwicklung der Assetklasse aus, nur zehn Prozent beurteilen diese negativ. Als Gründe hierfür nennt das White Paper „Sachwerte – Der neue Mainstream“ von Aquila Capital zunehmend verfehlte Renditeziele bei Aktien und Anleihe.
Das White Paper zeigt vielfältige Investmentopportunitäten bei Sachwert-Anlagen auf. Langfristige Trends wie das globale Bevölkerungswachstum, der steigende Pro-Kopf-Energieverbrauch in den Emerging Markets sowie die zunehmende Verknappung fossiler Energien begünstigen die Nachfrage nach Erneuerbaren Energien. Darüber hinaus sind umfangreiche Investitionen in Landwirtschaft notwendig, um den um 60 Prozent höheren Energiebedarf decken zu können – denn bis 2050 werde die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen steigen. „Sachwert-Anlagen profitieren von diesen nachhaltigen Megatrends und bieten Investoren durch ihren inhärenten Wert ökonomisch stabile und Cashflow-generierende Alternativen“, erläutert Oldrik Verloop, Co-Head of Hydropower Investments bei Aquila Capital. Der Investmentexperte weiter: „Die Kombination aus langfristig stabilen Cashflows, nachhaltigen Investitionsvolumina und geringer Korrelation zu klassischen Anlagemöglichkeiten machen Real Assets zu einem attraktiven Core-Investment für institutionelle Investoren.“
Quelle: Pressemitteilung Aquila Capital
Aquila Capital ist eine bankenunabhängige, inhabergeführte Investmentgesellschaft für alternative Kapitalanlagen mit dem Schwerpunkt auf Absolute‐Return‐ und Sachwertinvestitionen. Die 2001 gegründete Unternehmensgruppe mit Sitz in Hamburg beschäftigt über 200 Mitarbeiter an zehn Standorten in Europa, Asien und Ozeanien und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 7,6 Milliarden Euro. (Stand: 30. September 2014) (JF1)