Bauspar-Neugeschäft der LBS Südwest legt um ein Drittel zu
Die Menschen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben im ersten Halbjahr 2022 knapp 68.000 LBS-Bausparverträge über insgesamt 6,23 Milliarden Euro abgeschlossen. Zugleich ist die vermittelte Bausparsumme im Brutto-Neugeschäft um 35,9 Prozent gestiegen. Steigende Zinsen unterstreichen nach Überzeugung der LBS den Kernnutzen des Bausparens.
Vielen Menschen werde aktuell bewusst, wie wichtig Sicherheit in der Immobilienfinanzierung ist. Seit Jahresbeginn sind die Zinsen um etwa das Dreifache gestiegen. „Wer kurz vor dem Immobilienerwerb steht, will seine Finanzierung noch zügig unter Dach und Fach bringen. Wer davon träumt, sichert sich jetzt noch günstige Konditionen für die Zukunft. Diese Trends spiegelt unser Rekord-Neugeschäft von 6,23 Milliarden Euro in der ersten Jahreshälfte eindrucksvoll wider“, sagt Stefan Siebert, Vorstandsvorsitzender der LBS Südwest. Besonders erfreulich sei auch die Tatsache, dass erstmals seit Jahren die Stückzahlen der neu vermittelten Bausparverträge wieder steigen. Der noch geringe Zuwachs im ersten Halbjahr setze sich im Juli deutlich fort.
Seit Anfang Juli bietet die LBS Südwest mit dem „ZukunftPlus“ eine neue Tarifvariante für den perspektivischen Finanzierungsbedarf an. Mit einem festen Sollzins von 1,19 Prozent können sich potenzielle Bauherren, Anschlussfinanzierer und Modernisierer damit einen planbaren Finanzierungsbaustein zu festen Konditionen sichern. Gleichzeitig werde in der Sparphase gezielt Eigenkapital aufgebaut und damit das Fundament für die eigenen vier Wände gelegt.
Der LBS-Ausblick ist zuversichtlich: „Der Rahmen für das Bausparen hat sich mit dem Zinsanstieg der vergangenen Monate spürbar verbessert. Zinssicherung wird wieder zu einem wichtigen Thema jeder Finanzierung - und damit auch der Bausparvertrag“, so das Unternehmen. (DFPA/TH1)
Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus acht Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten.