Bausparen: Schwäbisch Hall bietet variable Verzinsung
Die Bausparkasse Schwäbisch Hall will auf das anhaltende Niedrigzinsniveau reagieren und bietet ihren Kunden die Chance, von steigenden Zinsen am Kapitalmarkt zu profitieren. Möglich macht das eine neue Tarifvariante, deren Guthabenverzinsung bei 0,25 Prozent beginnt und je nach Zinsentwicklung bis auf 1,25 Prozent steigen kann. Gleichzeitig würden alle klassischen Vorteile des Bausparens erhalten bleiben.
Der Guthabenzins wird zweimal im Jahr angepasst und orientiert sich an der Umlaufrendite inländischer Inhaberschuldverschreibungen. Diese wird von der Deutschen Bundesbank ermittelt und spiegelt das Zinsniveau festverzinslicher Wertpapiere mit mindestens vier Jahren Laufzeit wider. Die Verzinsung des Bausparguthabens beträgt mindestens 0,25 Prozent, kann aber auf bis zu 1,25 Prozent steigen. Der Darlehenszins atmet mit und liegt zwischen 2,75 und 3,75 Prozent. Festgelegt wird er bei Zuteilung des Bausparvertrags. Danach steht er für die gesamte Laufzeit des Darlehens fest.
Bei der neuen teilvariable Variante erhalten Kunden bis zu einer bestimmten Einkommensgrenze mit der Wohnungsbau-Prämie und der Arbeitnehmer-Sparzulage zusätzlich Geld vom Staat. Im Unterschied zu Annuitätendarlehen sind jederzeit kostenlose Sondertilgungen möglich. Für Kleinstdarlehen werden keine Zuschläge erhoben, für eine Grundbuchabsicherung im zweiten Rang ist ebenfalls kein Risikoaufschlag fällig.
Eine Übertragung des Vertrags auf Dritte, beispielsweise Kinder oder andere Verwandte, ist möglich. Auch eine kostenlose Teilung oder die Zusammenlegung mit anderen Bausparverträgen sowie eine Ermäßigung oder Erhöhung der Bausparsumme.
Quelle: Pressemitteilung Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall ist mit 7,5 Millionen Kunden die größte Bausparkasse Deutschlands. Die rund 7.300 Mitarbeiter des Unternehmens arbeiten eng mit den Genossenschaftsbanken zusammen. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Osteuropa und China aktiv und zählt dort 3,2 Millionen Kunden. (JF1)