Berliner Investmentmarkt mit zweitbestem Ergebnis aller Zeiten

Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 4,28 Milliarden Euro verzeichnete der Berliner Investmentmarkt 2014 nach 2007 das beste Ergebnis aller Zeiten. Der bereits gute Vorjahresumsatz wurde um circa 19 Prozent und der zehnjährige Durchschnitt um 27 Prozent übertroffen. Im bundesweiten Vergleich liegt Berlin damit auf Rang drei hinter München und Frankfurt. Das ergibt der Investmentmarkt-Report 2015, den der Immobilienberater BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) Mitte Februar veröffentlichen wird.

„Bemerkenswert ist vor allem, dass dieses außergewöhnliche Resultat mit vergleichsweise wenigen Großdeals im dreistelligen Millionenbereich erzielt wurde“, betont Jan Dohrwardt, Geschäftsführer und Berliner Niederlassungsleiter der BNPPRE. Insgesamt wurden nur sieben Verkaufsfälle in diesem Segment erfasst, von denen drei auf anteilig eingerechnete Portfoliotransaktionen entfallen. Dagegen wurden über 150 Deals in den übrigen Größenklassen registriert, wodurch die breite und stabile Nachfragebasis unterstrichen wird.

Der höchste Umsatzanteil entfiel auf die Größenklasse 50 bis 100 Millionen Euro (gut 28 Prozent). Auf Abschlüsse im dreistelligen Millionenbereich entfiel ein Anteil von über 24 Prozent. Im Bereich von zehn bis 25 Millionen Euro wurden 23 Prozent umgesetzt. Die Kategorie zwischen 25 und 50 Millionen Euro ist darüber hinaus für weitere 18,5 Prozent des Investmentumsatzes verantwortlich.

Mit 40 Prozent entfiel der größte Umsatzanteil auf Büroobjekte (minus fünf Prozentpunkte gegenüber 2013). Einzelhandelsimmobilien, die über 15 Prozentpunkte abgeben mussten, belegten mit knapp 21 Prozent den zweiten Platz. Entwicklungsgrundstücke sicherten sich mit einem Anteil von knapp zehn Prozent den dritten Platz. Auch in Hotels wurden absolut betrachtet etwa 75 Prozent mehr investiert, was ihnen mit einem Umsatzanteil von gut acht Prozent den vierten Platz sichert.

„Auch für 2015 stehen die Ampeln für den Berliner Investmentmarkt auf Grün. Der seit Längerem zu beobachtende Trend, dass Berlin in der Gunst der Investoren noch zulegt, dürfte sich unverändert fortsetzen und die Nachfrage hoch halten. Dies gilt vor allem im Zusammenhang mit den insgesamt guten Rahmenbedingungen. Dazu gehören insbesondere das nach Aussage der EZB noch längerfristig sehr niedrige Zinsniveau sowie die verbesserten Finanzierungsbedingungen. Hinzu kommen die etwas aufgehellten Prognosen für das Wirtschaftswachstum für 2015, was sich auch in den leicht gestiegenen Stimmungsindikatoren von Ifo und ZEW widerspiegelt. In Verbindung mit dem stabilen Arbeitsmarkt werden Immobilieninvestments weiterhin sehr attraktiv bleiben. Deshalb ist auch für 2015 ein sehr hohes Transaktionsvolumen zu erwarten, das deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen sollte. Ob das Vorjahresergebnis aber wieder erreicht oder sogar überboten werden kann, hängt nicht zuletzt von einem ausreichenden Angebot ab“, prognostiziert Dohrwardt.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 18 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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