BNP Paribas Real Estate: Rückgang bei Einzelhandelsvermietungen in Innenstädten

Im Jahr 2015 wurden bundesweit 1.435 Einzelhandelsvermietungen beziehungsweise -eröffnungen  in den Citylagen der deutschen Städte registriert. Dies zeigt eine Analyse des Immobilienberatungsunternehmens BNP Paribas Real Estate. Berücksichtigt wurden dabei A- und B-Lagen sowie in den Innenstädten ansässige Shopping Center. Gegenüber 2014 (1.624) entspricht dies einem Rückgang um zehn Prozent.

Allerdings wurden deutlich mehr Abschlüsse erfasst als beispielsweise 2013 (1.284). „Insgesamt erreichte der Flächenumsatz 2015 in Innenstadtlagen ein Volumen von knapp 950.000 Quadratmetern und bleibt somit, anders als 2014, unter der Ein-Million-Quadratmeter-Schwelle. Fortgesetzt hat sich der Trend einer leicht steigenden Durchschnittsgröße pro Anmietung. Während diese 2013 noch bei gut 580 Quadratmetern lag, wurden 2015 von den Retailern im Schnitt fast 660 Quadratmeter angemietet. Der Anteil der Filialisten beläuft sich auf knapp 82 Prozent und liegt damit in einer vergleichbaren Größenordnung wie in den beiden Vorjahren“, erläutert Christoph Scharf, Geschäftsführer von BNP Paribas Real Estate und Head of Retail Services.

Rund 20 Prozent des Flächenumsatzes entfallen auf die großen deutschen A-Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart). In den 20 B-Städten, die BNP Paribas Real Estate zusätzlich zu den Top-Standorten regelmäßig analysiert, wurden weitere 15 Prozent des Umsatzes getätigt. Die verbleibenden knapp zwei Drittel des Marktgeschehens spielten sich dagegen in den kleineren deutschen Städten ab.

Mit rund 42.000 Quadratmetern Flächenumsatz und 102 erfassten Verträgen hat sich die Hauptstadt laut Analyse an die Spitze aller Standorte gesetzt. Auf den weiteren Plätzen folgen Köln mit 30.800 Quadratmetern (59 Abschlüsse), Düsseldorf mit knapp 27.400 Quadratmetern (51) sowie München (33) und Hamburg (53) mit jeweils über 23.000 Quadratmetern. In Stuttgart hat sich das Ergebnis mit 22.300 Quadratmetern mehr als halbiert.

Textilgeschäfte waren 2015 die mit Abstand aktivsten Mieter. „An den deutschen Top-Ten-Standorten entfallen 39 Prozent aller abgeschlossenen Verträge auf diese Zielgruppe. Insgesamt konnten 163 Abschlüsse registriert werden. Auf einen zweistelligen Umsatzanteil kommen darüber hinaus noch Gastronomiebetriebe, die rund 13 Prozent zum Ergebnis beitragen, was 53 erfassten Verträgen entspricht.

Von den erfassten Vermietungen und Eröffnungen tätigten ausländische Retailer etwa 39 Prozent. Besonders aktiv waren Fashion-Labels aus Dänemark und den USA, auf die jeweils knapp 14 Prozent aller Verträge mit internationalen Brands in diesem Marktsegment entfallen.

Quelle: Pressemitteilung BNP Paribas Real Estate

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.700 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von nahezu 18 Milliarden Euro. (mb1)

www.realestate.bnpparibas.de

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