Bürokosten: Verlangsamung des Mietpreiswachstums in 2019

Die Kosten für Büroflächen im Premiumsegment haben ihren Aufwärtstrend weltweit fortgesetzt. Zwar steigen Angebot und Auswahl an erstklassigen Büroflächen, der Bedarf kann dennoch noch immer nicht gedeckt werden. In einigen Märkten bewegen sich die Leerstandsquoten im niedrigen einstelligen Bereich, so zum Beispiel im CBD von Tokio bei 1,5 Prozent, in Deutschlands Hauptstadt Berlin bei 2,7 Prozent oder in Peking bei 3,2 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die neueste Ausgabe des „Global Premium Office Rent Tracker“ des Immobiliendienstleisters JLL, der Nutzungskosten von Büroimmobilien im Premiumsegment in 61 Städten und insgesamt 72 Teilmärkten weltweit untersucht.

Für 2019 geht JLL bei weiter wachsendem Flächenangebot von einer Verlangsamung des Mietwachstums aus. Der weltweit teuerste Büromarkt bleibt Hongkong. Die Preise im Teilmarkt Central (3.635 US-Dollar pro Quadratmeter) notieren rund 60 Prozent höher als der teuerste Teilmarkt des Zweitplatzierten, New York - Midtown. Der Grund für die hohen Kosten in Hongkong liege in der starken Nutzernachfrage von Firmen vom chinesischen Festland in Verbindung mit dem stark eingeschränkten Flächenangebot. Profitieren könnten davon günstigere dezentrale Bürostandorte wie Hongkong East und Kowloon East, wo die Differenz 64 Prozent bis 76 Prozent ausmacht. Neben Hongkong sind auch drei weitere chinesische Teilmärkte (Peking - Finance Street, Shenzhen - Futian und Peking CBD) in den Top Ten, zu denen auch Tokyo - Marunouchi und Neu Delhi - Connaught Place gehören.

London platziert sich mit dem West End auf Position drei. Mit dem Teilmarkt City kann die britische Metropole Platz 18 belegen, dort sind die Gesamt-Bürokosten deutlich günstiger. Erst auf den Rängen 30, 38 und 46 findet man drei deutsche Städte: München, hinter Stockholm (als erste kontinentaleuropäische Stadt in der Rangordnung), mit insgesamt 913 US-Dollar, Frankfurt mit 812 US-Dollar und Berlin mit 631 US-Dollar. „Im internationalen Vergleich sind die deutschen Städte immer noch günstig und dies bei qualitativ absolut gleichwertigen Angeboten“, so Hela Hinrichs, JLL EMEA Research (EMEA: Europe, Middle East, Africa).

Banken und Finanzdienstleister sind laut JLL die Hauptantreiber der Nachfrage nach Premiumflächen. In über der Hälfte der Märkte im „Premium Office Rent Tracker“, insbesondere in den teuersten Märkten, ist der Sektor führend. Das treffe auch auf die Technologiezentren wie New York, Silicon Valley, San Francisco, London, Peking und Shenzhen zu. In den vergleichsweise günstigeren Märkten nehmen Anwaltskanzleien und Rechtsberater, unternehmensbezogene Dienstleistungen und der IT-Sektor eine wichtige Rolle bei der Nachfrage ein.

Quelle: Pressemitteilung JLL

Jones Lang Lasalle Incorporated ist ein international tätiges Dienstleistungs-, Beratungs- und Investment-Management-Unternehmen im Immobiliensektor mit Sitz in Chicago. Das Unternehmen bietet unter der Marke JLL in mehr als 80 Ländern Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren an. (mb1)

www.jll.de

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