Büromärkte: Fehlende Angebote sorgen für Rückgang des Flächenumsatzes

Der Flächenumsatz auf den Büromärkten der deutschen Top-7-Standorte Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München ist am Ende der ersten drei Quartale 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,76 Millionen Quadratmeter zurückgegangen. Das ergeben Berechnungen von German Property Partners (GPP). Davon entfielen 1,04 Millionen Quadratmeter auf das dritte Quartal. Trotz des Minus von fünf Prozent aufgrund der allgegenwärtigen Produktknappheit ist das Ergebnis das zweitbeste der vergangenen fünf Jahre am Ende eines dritten Quartals.

Die Leerstandsquote an den Top-7-Standorten setzte ihren Sinkflug weiter fort und erreichte mit 3,4 Prozent ein neues Rekordtief. An fast allen Standorten stiegen die Büromieten. Einzig in Stuttgart gab die Spitzenmiete um zwei Prozent nach, während die Durchschnittsmiete stagnierte. Die höchste Spitzenmiete erzielte erneut Frankfurt mit 42,00 Euro je Quadratmeter pro Monat. Dagegen war Berlin mit 20,70 Euro je Quadratmeter pro Monat neuer Spitzenreiter bei den Durchschnittsmieten. In der Bundeshauptstadt stiegen sowohl die Spitzenmiete (plus zehn Prozent auf 32,00 Euro/Quadratmeter/Monat) als auch die Durchschnittsmiete (plus 14 Prozent) am stärksten an.

„Aufgrund der stabilen Wirtschaftslage ist die Nachfrage weiterhin sehr hoch geblieben. Der zunehmende Flächenmangel trieb die Büromieten in neue Höhen und die Leerstandsquoten in den Keller. Vor allem Standorte mit kritisch niedrigen Flächenkapazitäten wie Berlin sind davon betroffen. Konsequenterweise blieb es, beispielsweise bei den boomenden Co-Working-Anbietern, bei einer Ausweichbewegung in Nebenlagen“, bewertet GPP-Sprecher Guido Nabben die Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2018.

„Die Konjunktur zeigt sich äußerst robust, die Wirtschaft brummt. Wir gehen nicht davon aus, dass sich politische Krisen vor diesem Hintergrund in naher Zukunft stark auf die Realwirtschaft in Deutschland auswirken werden. Daher bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass es vor 2020 kaum zu einer Entspannung an den Büromärkten der Top-7-Standorte kommen wird. Mittlerweile gehen wir zum Jahresende von einem Büroflächenumsatz von 3,71 Millionen Quadratmetern aus“, so Nabben.

Quelle: Pressemitteilung GPP

German Property Partners (GPP) ist ein deutschlandweites Netzwerk lokaler Gewerbe-Immobiliendienstleister. Über 400 Immobilienspezialisten sind für das Netzwerk tätig. 2017 betreute German Property Partners deutschlandweit ein Transaktionsvolumen in Höhe von rund 2,05 Milliarden Euro. (TH1)

www.germanpropertypartners.de

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