Büromarkt Dortmund verbucht Umsatzrückgang

In den ersten neun Monaten 2017 wurden auf dem Dortmunder Büromarkt 61.000 Quadratmeter und damit deutlich weniger als im Vorjahr umgesetzt (minus 37 Prozent). Dies ergibt die Analyse des Immobilienberaters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE). „Diese Entwicklung ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass bisher noch kein Vertrag über 10.000 Quadratmeter abgeschlossen wurde. Dass trotzdem der zehnjährige Durchschnitt um rund sieben Prozent übertroffen wurde, unterstreicht die insgesamt stabile Nachfragebasis“, erläutert Amedeo Augenbroe, Essener Niederlassungsleiter bei BNPPRE.

Bei der Verteilung des Flächenumsatzes nach Branchen waren drei Gruppen besonders dynamisch. Spitzenreiter ist mit einem Anteil von über einem Viertel die Sammelkategorie sonstige Dienstleistungen, in der auch die meisten Abschlüsse registriert wurden. Mit rund 24 Prozent folgen Unternehmen aus dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien. Dem schließen sich Beratungsgesellschaften mit fast 21 Prozent an. Auf die öffentliche Verwaltung fallen rund zehn Prozent. Alle anderen Branchengruppen kommen auf weniger als fünf Prozent wie beispielsweise Verwaltungen von Industrieunternehmen und das Gesundheitswesen (jeweils knapp vier Prozent).

Der Leerstand erreicht mit 95.000 Quadratmetern den niedrigsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Damit hat er sich gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent reduziert. Noch stärker, um knapp zwölf Prozent, haben die von Nutzern favorisierten modernen Flächen abgenommen, sodass ihr Anteil am gesamten Leerstand 24 Prozent beträgt. Mit 8.600 Quadratmeter verfügt der Citykern noch über die umfangreichsten Vakanzen bei hochwertigen Büroräumen. Darüber hinaus hat die Leerstandsquote weiter nachgegeben und beträgt zum Ende des dritten Quartals noch 3,3 Prozent.

Die Bautätigkeit ist in den vergangenen zwölf Monaten um fast 54 Prozent auf 80.000 Quadratmeter gestiegen. Allerdings sind diese Flächen bereits vor Fertigstellung vollständig vermietet oder von Eigennutzern erstellt worden.

Die Höchstmiete, die in zentralen Lagen der City für moderne und hochwertig ausgestattete Büroflächen erzielt wird, ist gegenüber dem dritten Quartal 2016 um fast vier Prozent auf 14 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die Durchschnittsmiete für den Gesamtmarkt, die sich aktuell auf 10,30 Euro pro Quadratmeter beläuft, verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten ein Wachstum von fünf Prozent.

„Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage im letzten Quartal noch einmal steigt und daher ein Resulat von knapp unter 100.000 Quadratmetern möglich sind. Der Leerstand sollte dabei, trotz einer voraussichtlich wachsenden Bautätigkeit, weiter sinken. Dabei dürfte sich die Höchstmiete bis Ende des Jahres weiter stabilisieren“, sagt Augenbroe.

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen beschäftigt 3.900 Mitarbeiter und verwaltet ein Immobilienvermögen in Höhe von 24,1 Milliarden Euro. (JF1)

www.realestate.bnpparibas.de

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