Büromarktprognose: "Mieten in den deutschen Immobilienhochburgen steigen weiter"

Die besten Aussichten hinsichtlich des zukünftigen Mietpreiswachstums bietet derzeit der Berliner Büromarkt. Wie schon in der Frühjahrsumfrage, die die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung in Zusammenarbeit mit dem Center for Real Estate Studies (CRES) bereits zum elften Mal durchgeführt hat, sind die Vorhersagen der Analysten für Berlin besonders zuversichtlich. Aber auch für die anderen Bürohochburgen sind die Aussichten weiterhin optimistisch.

In den Büromärkten Berlin, Hamburg und München liegen die Renditen unter vier Prozent. Für die weitere Entwicklung im Jahr 2017 sind die Antworten der Researcher, die an der Consensus-Umfrage teilgenommen haben, einmütig: Die Renditen werden weiter sinken, wenn auch in sehr kleinen Schritten. Am Jahresende 2017 würden sie in Düsseldorf und Frankfurt nur noch leicht oberhalb von vier Prozent liegen. Und in München werden Spitzenrenditen erwartet, die bei etwa 3,5 Prozent liegen.

In Berlin lag der Leerstand Anfang des Jahres bei fünf Prozent, bis Ende 2017 soll er um einen weiteren Prozentpunkt auf circa vier Prozent fallen. Damit hat das Marktgeschehen in Berlin die Erwartungen der Researcher deutlich übertroffen, die bisher nur mit einem moderaten Sinken des Leerstands gerechnet haben.

Auch für München fallen die Prognosen für den Leerstand deutlich zuversichtlicher aus als vor einem halben Jahr. Die Researcher rechnen mehrheitlich damit, dass die Leerstandsrate 2017 unter vier Prozent fällt. Von einem ganz anderen Ausgangsniveau ist der Frankfurter Markt in das Jahr 2016 gestartet: die Angaben lagen damals zwischen elf und zwölf Prozent. Auch dort haben sich die Aussichten verbessert, zehn Prozent Leerstand könnten Ende 2017 erreicht werden. Auch in Düsseldorf und Hamburg werden weitere Rückgänge der Leerstandsrate prognostiziert.

Herausragend in Sachen Spitzenmieten ist ebenfalls Berlin: Bisher war ein Anstieg von 24 Euro pro Quadratmeter auf 25,50 Euro pro Quadratmeter erwartet worden, nunmehr haben die Prognostiker ihre Vorhersage im Mittel auf 26,50 Euro pro Quadratmeter angehoben, was einem Anstieg um mehr als zehn Prozent in zwei Jahren entspricht. München werden im gleichen Zeitraum rund 5,5 Prozent Zuwachs zugetraut; in den anderen Städten wird ein eher verhaltenes Wachstum erwartet.

Quelle: Pressemitteilung gif

Die GIF Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. wurde 1993 von 27 Mitgliedern gegründet. Sie hat sich die Förderung immobilienwirtschaftlicher interdisziplinärer Forschung und Lehre sowie die Darstellung der Bedeutung der Immobilienwissenschaft in der Öffentlichkeit zum Ziel gesetzt. (JF1)

www.gif-ev.de

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