Büromieten wachsen in 100.000- bis 200.000-Einwohner-Städten am stärksten

Der Büromarkt in Deutschland entwickelt sich weiterhin sehr positiv. Die Mieten auf dem Büromarkt sind in fast allen Lagen angestiegen. Mit einem Wachstum von 3,56 Prozent verzeichnen insbesondere Städte mit 100.000 bis 200.000 Einwohnern bei Büroflächen in einfacher Lage und Ausstattung eine hohe Nachfrage. Zu diesem Ergebnis kommt der IVD-Gewerbe-Preisspiegel 2015/2016, der auf der IVD-Preisdatensammlung basiert und für rund 350 Städte und Gemeinden neben Büromieten auch die Preise für Baugrundstücke in Gewerbegebieten erfasst.

IVD-Präsident Jürgen Michael Schick erklärt, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung auch in kleineren Städten bemerkbar mache. „Nach einem langen Zeitraum mit stabilen Mieten ziehen die Preise dort nun auch bei den einfachen und mittleren Lagen an“, so Schick. Aber auch in Städten ab 200.000 Einwohnern wären insbesondere die Mieten von Büroflächen mit gutem und mittlerem Nutzungswert stärker angezogen. In kleineren Städten mit weniger als 30.000 Einwohnern seien die Mieten mit einfachem Nutzungswert geringfügig rückläufig. Bei mittleren und guten Nutzungswerten seien die Mieten im Vergleich zum Vorjahr um jeweils 1,33 Prozent und 0,76 Prozent gestiegen, was insgesamt auf einen sehr gesunden Büromarkt in Deutschland hinweise.

Mit einer Spitzenmiete von 37,33 Euro pro Quadratmeter liegt Frankfurt bei den Büromieten weiterhin auf dem ersten Platz. München und Düsseldorf folgen, wie schon im Vorjahr, auf Platz zwei und drei mit 34,30 Euro beziehungsweise 26,00 Euro pro Quadratmeter. Bis auf Düsseldorf und Köln, wo sich die Spitzenmiete im Vergleich zum Vorjahr leicht abgeschwächt hat, konnten die verbleibenden Top-Bürostandorte leichte Zuwächse bei den Spitzenmieten für Büroflächen verzeichnen.

Bei den Schwerpunktmieten führt München mit 22,00 Euro pro Quadratmeter. In Berlin (8,50 Euro pro Quadratmeter), Hamburg (9,50 Euro pro Quadratmeter) und Köln (12,00 Euro pro Quadratmeter) bewegen sich die Schwerpunktmieten auf einem deutlich niedrigerem Niveau als in der bayerischen Landeshauptstadt, wenngleich hier ein deutlich stärkerer Anstieg der Nettokaltmieten zum Vorjahr stattfand.

Auch in Städten mit 200.000 bis 300.000 Einwohnern zogen die Schwerpunktbüromieten zuletzt nach, wenngleich die Steigerung an einem im Vergleich mit den A-Standorten niedrigeren Niveau ansetzt. Dresden und Bremen verzeichnen dabei mit einem Anstieg von 7,69 Prozent auf 7,00 Euro pro Quadratmeter den größten Zuwachs. Diese Städte haben eine besondere regionale Strahlkraft und ziehen daher viele Unternehmen aus der Umgebung an.

Quelle: Pressemitteilung IVD

Der Immobilienverband Deutschland IVD Bundesverband der Immobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen e.V. ist die Berufsorganisation und Interessensvertretung der Beratungs- und Dienstleistungsberufe in der Immobilienwirtschaft. Der IVD hat rund 6.000 Mitgliedsunternehmen, darunter Immobilienberater, Immobilienmakler, Bauträger, Immobilienverwalter, Finanzdienstleister und Bewertungssachverständige sowie weitere Berufsgruppen der Immobilienwirtschaft. (JF1)

www.ivd.net

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