Catella: Einzelhandel und Hotel die wichtigsten Assetklassen in Spanien

Spaniens Wirtschaft befindet sich im Aufwind. Doch bei dem Blick auf die Assetklassen zeigt sich laut des Berichts „Real Estate Market Spanien - 2017“ des Immobilienberaters Catella im europäischen Vergleich ein struktureller Unterschied. Nicht das Segment Büro führt wie bei den meisten Ländern die Investitionsrangliste an, sondern Einzelhandel und Hotels waren die wichtigsten Assetklassen in den vergangenen acht Monaten.

Auf Investitionen in Einzelhandelsimmobilien entfiel ein Betrag von rund 3,2 Milliarden Euro, ca. 45 Prozent des Gesamtvolumens. Dieser Wert ist um 52 Prozent höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Konsumausgaben im Zusammenhang mit dem sich im Aufwind befindlichen Tourismus und der wiedereinsetzenden Nachfrage der Haushalte wirkten sich positiv auf den Einzelhandelsmarkt aus. Es gebe dabei einen klaren Fokus auf gut positionierte Einkaufszentren in ganz Spanien und High Street Einzelhandel, vor allem in Madrid und Barcelona. Allein rund 1,9 Milliarden Euro, also 60 Prozent der gesamten Einzelhandelsinvestitionen entfielen dabei auf das Segment der Shopping Center.

Hotels vereinigten rund 1,8 Milliarden Euro beziehungsweise 25 Prozent der Gesamtinvestition auf sich. Diese Zahl liegt fast doppelt so hoch wie im gleichen Zeitraum von 2016. Dass diese Entwicklung fundamental begründet sei, werde deutlich beim Blick auf die Tourismuszahlen: Rund 80 Millionen internationale Besucher werden allein bis Ende 2017 erwartet, im Vergleich zu 75 Millionen im Jahr 2016.

Das Segment der Büroimmobilien liegt bei rund 1,5 Milliarden Euro Investitionsvolumen, auch dies bedeute eine deutliche Steigerung von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Interessant dabei sei gleichwohl die starke Investmentfokussierung auf die Standorte Madrid und Barcelona. 97 Prozent des Investitionsvolumens in diesem Zeitraum entfielen auf diese beiden Städte.

Auf Logistik entfielen ca. 575 Millionen Euro - rund 31 Prozent mehr als im Vorjahresniveau. Laut Catella treiben gerade die historisch niedrigen Leerstandsquoten in Madrid und Barcelona von unter drei Prozent aber auch die messbaren E-Commerce Effekte diesen Prozess.

Bei dem Blick auf die Investoren werde das wiedergewonnene Vertrauen in die spanischen Märkte erkannt: 41 Prozent des Gesamtvolumens entspringen ausländischen Investoren. Dabei führt Großbritannien mit 1,6 Milliarden Euro, gefolgt von den USA mit 1,3 Milliarden Euro die Rangliste an.

Quelle: Pressemitteilung Catella

Die Catella Property Group fungiert als Transaktionsberater in den europäischen Immobilienmärkten. Muttergesellschaft ist die 1987 gegründete Catella AB mit Sitz in Stockholm, Schweden. Im deutschen Immobilienmarkt ist Catella seit 1990 vertreten. (mb1)

www.catella.de

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