Catella: Keine unmittelbare Anpassung der Immobilienquote zu erwarten

Der Transaktionsberater Catella hat die Top-100 Asset Manager in Deutschland nach ihrer Aktion/Reaktion auf eine mögliche Zinsänderung befragt. Im Mittelpunkt standen dabei eine potenzielle Anpassung der Allokationsstrategie am Immobilienmarkt, sowie auch die strategische Grundausrichtung unter der Prämisse der Zinswende. Seit 2013 gab es eine messbare Erhöhung der Multi-Asset-Allokationsquote in „Alternative Asset“ beziehungsweise Immobilien bei den meisten der Top 100 Asset Management Gesellschaften in Deutschland (Rücklaufquote 31 Prozent). Aktuell liegt dort die Quote bei rund 9,5 Prozent im Gesamtportfolio. Im internationalen Vergleich mit 16,6 Prozent liegt Deutschland dabei auf einem Durchschnittsplatz.

Grundsätzlich werde auf dem Immobilienmarkt, zumindest bei den Top 100 Asset Managern, mit geringen strukturellen Auswirkungen einer sich anbahnenden Zinskursänderung gerechnet. Werden die Zeitpunkte der Anpassung nach einer Zinsänderung betrachtet, werde deutlich, dass ein Großteil der Befragten (33 Prozent) zunächst keine Anpassung in ihrer Portfolioallokation vornehmen werden, sowie auch 22 Prozent der Befragten, die in frühestens zwei Jahren eine Anpassung in Erwägung ziehen.

Logistik‐ und Hotelimmobilien erhielten von Investoren in den vergangenen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit, auch bei Eintreten der Zinswende werde dieser steigende Trend nicht durchbrochen. Residential und Office verzeichneten in zwei beziehungsweise fünf Jahren eine relativ starke Abnahme der Gewichtung. Bei Office sei in fünf Jahren wieder ein steigender Trend zu erkennen. Der Großteil der Befragten Asset Manager (86 Prozent) gab an, im Falle einer Zinswende die Immobilienquote in ihrer Asset Allocation mittels einer Steigerung des Direktkaufs von Immobilien zu erhöhen.

„Klar ist, dass ab dem Zeitpunkt einer Ankündigung beziehungsweise messbarer Veränderungen der Zinslandschaft sich an den Aktien‐, Anleihen‐ und Immobilienmärkten eine Anpassungsdynamik entfaltet – jeweils unterschiedlich, keinesfalls synchron und vor allem geprägt durch ein systematisches Risikoverhalten“, erläutert Dr. Thomas Beyerle, Head of Group Research bei Catella. Dies zeigt, „dass weiterhin ein deutliches Festhalten von Investoren mit Nischenklassen entfernt von Core‐Klassen vorhanden ist, jedoch unter der Prämisse die Zinsänderung nicht so gravierend ausfällt wie ein Blick ins Lehrbuch der Marktreaktionen vermuten läßt“, so Beyerle weiter.

Quelle: Pressemitteilung Catella

Die Catella Property Group fungiert als Transaktionsberater in den europäischen Immobilienmärkten. Muttergesellschaft ist die 1987 gegründete Catella AB mit Sitz in Stockholm, Schweden. Im deutschen Immobilienmarkt ist Catella seit 1990 vertreten. (mb1)

www.catella.com

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