CBRE: Büros in Deutschland sind günstig
Das Londoner Westend ist mit einer Spitzenmiete von rund 2.875 US-Dollar pro Quadratmeter pro Jahr nach wie vor der teuerste Büromarkt weltweit. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die beiden asiatischen Standorte Hong Kong (Central) mit 2.737 US-Dollar und Beijing (Finance Street) mit 2.108 US-Dollar. Dies ist ein Ergebnis der halbjährlichen Analyse „Global Prime Office Occupancy Costs“ des Immobilienberatungsunternehmens CBRE. Frankfurt am Main, beim letzten Vergleich noch auf Platz 41, befindet sich mit Kosten von 568 Euro pro Quadratmeter und Jahr nicht mehr unter den Top 50 der teuersten Büromärkte.
„Dies zeigt einmal mehr, dass die Mietpreise selbst für erstklassig ausgestattete Bürogebäude in zentraler Lage in Deutschland im internationalen Vergleich noch immer sehr günstig sind“, sagt Carsten Ape, Head of Agency Frankfurt.
Der stärkste Anstieg der Büromieten wurde mit 26,1 Prozent im Vorjahresvergleich in Dublin gemessen. Den stärksten Rückgang verzeichnete Moskau mit minus 22,4 Prozent. Im letzten Vergleich gehörte die russische Hauptstadt noch zu den fünf teuersten Büromärkten, während sie in der aktuellen Analyse mit 1.379 US-Dollar pro Quadratmeter pro Jahr lediglich noch Platz neun belegt. „Dies sind auch Auswirkungen der europäischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland“, so Ape.
Quelle: Pressemitteilung CBRE
Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit über 52.000 Mitarbeiter in mehr als 370 Büros. (TH1)