CBRE: "Deutscher Büroinvestmentmarkt mit zyklischem Rekordvolumen"

Das Transaktionsvolumen am Investmentmarkt für deutsche Büroimmobilien ist in den ersten drei Quartalen 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 20,14 Milliarden Euro investiert. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.

Die hohe Nachfrage und das limitierte Angebot führen zu einer weiteren Renditekompression Die durchschnittliche Spitzenrendite in den Topstandorten ging noch einmal leicht um elf Basispunkte auf 3,10 Prozent zurück. „Der Fokus des Marktgeschehens liegt auf den Top 7-Standorten und Einzeltransaktionen - beides auch ein Zeichen des Produktmangels“, sagt Fabian Klein, Head of Investment Germany. „Ein dynamisches Jahresendquartal kann durchaus ein neues Rekordvolumen auch im Gesamtjahr bedeuten - jenseits der 28 Milliarden Euro“, prognostiziert Klein.

In den ersten drei Quartalen dominierten Großtransaktionen den Büroinvestmentmarkt. Insgesamt gab es 58 Transaktionen, die jeweils ein Volumen von 100 Millionen Euro oder mehr erreichten. Zusammen beliefen sich diese Investments auf fast zwölf Milliarden Euro. Der Anteil von Portfoliotransaktionen reduzierte sich um circa vier Prozentpunkte auf elf Prozent. Wie auch am Gewerbeinvestmentmarkt insgesamt fokussierte sich das Marktgeschehen auf die Top-7-Standorte (82 Prozent Anteil am Transaktionsvolumen), auf die 48 der Abschlüsse oberhalb der 100 Millionen Euro-Marke entfielen. Allein in Frankfurt wurden 26 Prozent des gesamten Büroinvestmentvolumens allokiert.

Internationale Anleger kamen trotz des ungebrochenen Interesses an deutschen Büroimmobilien seltener zum Abschluss als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (43 Prozent, minus 9,4 Prozentpunkte). Diese Verschiebung ist zum einen der Produktknappheit bei den von internationalen Investoren meist präferierten Core-Objekten geschuldet, zum anderen der besseren Markterfahrung und Entscheidungsstrukturen deutscher Investoren, die es diesen bei einigen Deals erlaubt, sich schneller für eine Transaktion zu entscheiden. Das Interesse internationaler Investoren an deutschen Büroimmobilien ist jedoch weiterhin hoch. In den ersten drei Quartalen erwarben Investoren vor allem aus dem europäischen Ausland (17 Prozent des Gesamtvolumens), aus Nordamerika (zwölf Prozent) und Asien (drei Prozent, hier vor allem Singapur und Südkorea) deutsche Büroimmobilien.

Quelle: Pressemitteilung CBRE

Die CBRE Group, Inc. mit Hauptsitz in Los Angeles und Deutschlandzentrale in Frankfurt am Main ist eines der großen internationalen Dienstleistungsunternehmen für Eigentümer, Investoren und Nutzer auf dem gewerblichen Immobiliensektor. CBRE beschäftigt weltweit mehr als 80.000 Mitarbeiter in mehr als 450 Büros. (TH1)

www.cbre.de

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