CBRE: US-Bürowachstum hält an
Der weltgrößte Immobilienberater CBRE hat in seinem „Global Research Gateway“ den US-Büroimmobilienmarkt für das vierte Quartal 2017 analysiert. Immobilienentwickler erstellten in diesem Zeitraum 11,1 Millionen Quadratfuß (10,2 Millionen Quadratmeter) an neuen Flächen. Damit beläuft sich der Jahresumsatz auf 46,3 Millionen Quadratfuß (43 Millionen Quadratmeter). Das entspricht dem höchsten Stand seit dem Jahr 2009. Sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2017 entfielen rund drei Viertel der Neubauten auf Vorstädte. Bislang stellen Neubauten in Vorstädten zwei Dritteln dar.
Die Gesamtnachfrage blieb aufgrund des anhaltenden Bürowachstums und des Geschäftsvertrauens positiv, heißt es. Die Gesamtleerstandquote stieg sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem Vorjahr um zehn Basispunkte auf 13 Prozent und blieb damit in der Nähe des zyklischen Tiefs. Dabei stiegen die Leerstandraten in den Innenstädten und in den Vorstädten im Quartalsvergleich um zehn Basispunkte und im Jahresvergleich auf 10,7 Prozent beziehungsweise 14,2 Prozent, berichtet CBRE. Diese Entwicklung sei auf das gestiegene Neuangebot zurückzuführen.
Neubauten entstanden unter anderen in den Vorstadtmärkten der Regionen von San Francisco, San Jose, Dallas / Fort Worth, Phoenix, Orange County und Denver.
Zum Anstieg der Mietpreise berichtet CBRE von einer Beruhigung im vierten Quartal auf 1,7 Prozent im Jahresvergleich. Dies sei hauptsächlich auf den Innenstadtbereich zurückzuführen.
Quelle: Marktanalyse CBRE
CBRE ist ein internationaler Immobiliendienstleister mit Hauptsitz Los Angeles. (TS1)