Chinas Immobilienpreise sinken weiter
Nachdem im Juli unter anderem durch eine eingeschränkte Kreditvergabe der Banken die Volksrepublik den stärksten Rückschlag bei Immobilienpreisen seit 2011 erfuhr, hat sich der chinesische Immobilienmarkt im August weiter abgekühlt.
Nach Angaben der nationalen Statistikbehörde sollen die Preise in 68 von 70 chinesischen Städten zurückgegangen sein, meldet das Finanzportal „Finanztreff“. In der Hauptstadt Peking sanken die Hauspreise um 0,9 Prozent, während sie in Shanghai um 1,1 Prozent zurückgingen. Der stärkste Preisrückgang soll aus der ostchinesischen Stadt Hangzhou gemeldet worden sein. Dort wurden im August die Immobilien um 2,0 Prozent günstiger angeboten als im Vormonat.
Damit setzt sich der landesweite Trend rückläufiger Immobilienpreise fort. So habe die Behörde für die ersten acht Monate des Jahres einen Rückgang um elf Prozent gemeldet. Als eine Ursache für die schwächere Entwicklung am Immobilienmarkt gelten Einschränkungen der politischen Führung in Peking bei der Kreditvergabe durch die Banken. (JZ1)
Quelle: Finanzportal „Finanztreff“
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